Umstieg aufs Elektroauto: FAQ – Teil 1

Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge werden auch als BEV (Battery Electric Vehicle) bezeichnet. Während beim Verbrenner Benzin oder Diesel zum Einsatz kommen, „tankt“ das Elektroauto stattdessen Strom. Dieser wird in Batterien gespeichert, die oftmals platzsparend im Fahrzeugboden verbaut sind. Durch den Batterieantrieb stößt das E-Auto keine schädlichen Abgase aus und fährt somit lokal emissionsfrei. Setzen Besitzer beim „Strom tanken“ ausschließlich auf erneuerbare Energien, sind sie sogar vollständig emissionsfrei unterwegs. Clever: Elektroautos können Energie auch rekuperieren – also zurückgewinnen. Das passiert zum Beispiel beim Bremsen: Dabei wandeln sie die Bremskraft in elektrische Energie um und speisen diese wieder in die Batterie ein, was die Reichweite erhöht.

Die meisten Menschen, die zum ersten Mal ein E-Auto ausprobieren, sind überrascht und begeistert. Denn tatsächlich fährt sich ein Elektroauto anders als ein Verbrenner: Das volle Drehmoment steht nahezu sofort zur Verfügung. Und das spürt der Fahrer direkt beim Durchtreten des Gaspedals. Im Gegensatz zum konventionellen Verbrennungsmotor muss sein elektrischer Verwandter nicht erst „auf Touren“ kommen. Übrigens: Die Einheit „PS“ ist für E-Autos zweitrangig, ihre Leistung wird stattdessen in Kilowatt gemessen wird (zum vereinfachten Nachrechnen: KW ist gleich PS geteilt durch 1,36). Und auch der Begriff „Gaspedal“ mag aus technischer Sicht so gar nicht zum Elektroauto passen. Ob sich in Zukunft allerdings Wörter wie „Fahr-“ oder „Strompedal“ durchsetzen werden, bleibt fraglich. Vielleicht haben Sie ja eine bessere Idee?

Die Reichweite von Elektroautos verbessert sich meist mit jeder neuen Fahrzeuggeneration. Und auch heute schon bietet Škoda Modelle mit extrem leistungsstarken Batterien und entsprechend großer Autonomie an. So erreicht zum Beispiel der Enyaq iV 80 eine kombinierte Reichweite von 542 Kilometern im WLTP-Zyklus.* Die tagesaktuelle Reichweite Ihres E-Autos hängt von verschiedenen Faktoren ab wie zum Beispiel Fahrstil und Außentemperatur. Mit dem komfortablen Online-Rechner von Škoda können Sie die voraussichtliche Reichweite für eine Tour kalkulieren.    

Sie können Ihr Elektroauto unterwegs an öffentlichen Ladestationen oder zuhause am heimischen Stromnetz aufladen. An einer üblichen Haushaltssteckdose dauert es aber deutlich länger. Das liegt am geringen Energiefluss und auch daran, dass das Fahrzeug den Wechselstrom (AC) aus der Steckdose zuerst noch in Gleichstrom (DC) umwandeln muss. Schneller funktioniert es mit einer Wallbox, einem stationären Ladegerät für daheim. Mehr dazu erfahren Sie im zweiten Teil unseres Elektroauto-FAQ. Auch an öffentlichen Ladesäulen variiert die Ladegeschwindigkeit. Am schnellsten laden Sie Ihr Fahrzeug mit Hochvoltbatterie an einer HPC-Schnellladestation (High Power Charging). Die Aufladung von 10 auf 80 Prozent gelingt hier oftmals in weniger als 40 Minuten. Übrigens: Die simply clevere Navigation des Škoda Enyaq iV führt Sie auf Wunsch nur zu HPC-Stationen als mögliche Ladestopps auf Ihrer Route.

Alle E-Auto-Kunden von Škoda genießen dank Powerpass eine komfortable Lösung zum öffentlichen Laden: Sie erhalten Zugang zu einem riesigen Netzwerk aus europaweit mehr als 300.000 Ladestationen. Die Powerpass-App zeigt Ihnen alle verfügbaren Ladepunkte an. Im Enyaq iV können Sie zudem Ihre Routenführung so einstellen, dass sie nur Powerpass-fähige Ladepunkte berücksichtigt. Den Ladevorgang starten und beenden Sie ganz einfach mit Ihrer Powerpass-Karte oder remote per App. Bei voller Preistransparenz werden die Zahlungen für Ihre Ladevorgänge monatlich von Ihrer Kreditkarte abgebucht. Einfach und bequem. 

Die Abrechnung des Powerpass erfolgt ganz bequem über eine hinterlegte Kreditkarte.