Vollelektrisch auf Mallorca

Sie ist eine der schönsten Straßen der Welt: die Carretera de Formentor auf Mallorca. Noch schöner wird die Ma-2210 zum Leuchtturm Cap de Formentor, wenn man sie im vollelektrischen Škoda Elroq befährt.
7. 3. 2025 eMobilitätMallorca ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel, das für jeden etwas zu bieten hat: Strände, Bergwanderungen oder auch das abwechslungsreiche Inland. Die Mittelmeer-Insel verfügt auch über viele Kilometer landschaftlich reizvoller Straßen, die sich vom Meer in die felsigen Küstenmassive schlängeln und atemberaubende Aussichten bieten. Eine der schönsten Routen führt zum nördlichsten Punkt der Insel, dem Cap de Formentor.
Hoch oben über dem Mittelmeer
Die Route zum Cap Formentor startet in der Küstenstadt Port de Pollença. Auf der Ma-2210 folgt gleich nach der zweiten Kehre eine Haarnadelkurve, gefolgt von einer Reihe enger Kurven und Steigungen, die an den legendären Col de Turini erinnern – vor allem wegen der gelegentlichen Steinmauern am Straßenrand.
Schon nach wenigen Kilometern bietet sich die Gelegenheit zu einem ersten Stopp. Nach dem steilen Anstieg flacht die Straße leicht ab und es wird ein Parkplatz sichtbar. Über einen felsigen Weg gelangt man zum Aussichtspunkt Es Colomer. Tief unten bricht hier das Mittelmeer gegen die zerklüfteten Klippen der Insel. Gleich gegenüber liegt der alte Wachturm von Albercutx, der einst zum Ausspähen nahender Piraten diente.
Vom Parkplatz des Aussichtspunkts in etwa 200 m Höhe wechselt das Profil der Straße zu einer Abfahrt und führt kurvenreich hinunter zur Küste. Der Sandstrand liegt versteckt in einer Bucht zwischen den Klippen und ist daher weit weniger überlaufen als die Haupttouristenorte der Insel – ein toller Geheimtipp für Schwimmbegeisterte. Wer keine Lust auf einen Sprung ins Wasser hat, fährt weiter auf der Straße, die bald mehrere flache, bewaldete Abschnitte bietet, bevor der schönste Teil der Fahrt ansteht.
Der nun folgende Streckenabschnitt schmiegt sich rechts an das Felsmassiv, während unten eine wunderschöne ruhige Bucht mit türkisfarbenem Wasser liegt. Eine kurze Wanderung lohnt sich auf jeden Fall.
Die Straße ist nicht sehr breit, begeistert aber mit einer wunderbar glatten Asphaltoberfläche. In den gewundenen Haarnadelkurven gilt es, auf den Gegenverkehr und die wilden Ziegen zu achten, die in diesem Teil der Insel in großer Zahl leben. Der letzte Abschnitt ist knapp sieben Kilometer lang und endet an einem kleinen Parkplatz am Cap Formentor. Der berühmte Leuchtturm ist zwar nicht zu besichtigen, aber sein Standort ist unglaublich fotogen und bietet einen weiten Blick auf die Balearen in der Ferne.
Ein Ausflug nach Formentor muss allerdings geplant werden. In den Sommermonaten ist die Straße aus Pollença für den Individualverkehr oft gesperrt. Weil der Ort so beliebt ist und die Parkmöglichkeiten in der Nähe des Leuchtturms begrenzt sind, war die Straße im Jahr 2024 von 10:00 bis 22:30 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Der Bus von Pollença ist eine Alternative, aber natürlich kein Vergleich zu einer eigenen Fahrt im vollelektrischen Škoda Elroq. Ähnlich umweltfreundlich ist die Fahrt per Rad.
Neben der Route zum Cap Formentor, bietet Mallorca noch viele weitere unglaubliche Straßen: Die Gebirgskette Serra de Tramuntana, die sich entlang der Nordküste der Insel erstreckt, ist mit Dutzenden von Kilometern atemberaubender Strecken durchzogen. Doch genau wie Formentor ist auch diese Gegend im Sommer stark von Touristen frequentiert, so dass auch hier gilt: Wer früh kommt, fährt am besten. Und das vor allem elektrisch.
Škoda Elroq 50 Tour 125 kW (170 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,8–16,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0–0 g/km; CO2-Klasse: A–A
Škoda Elroq 60 150 kW (204 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,8–17,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0–0 g/km; CO2-Klasse: A–A
Škoda Elroq 85 210 kW (286 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 15,2–16,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0–0 g/km; CO2-Klasse: A–A