Škoda ist ein großer Eishockey-Fan
Als Kanada im Mai dieses Jahres im finnischen Tampere vor einem Millionenpublikum an den TV-Geräten und über 10.000 Fans am Spielfeldrand zum 28. Mal die Eishockey-Weltmeisterschaft gewann, war auch Škoda dabei – prominent vertreten mit seinem Logo in der Arena und aktuellen Fahrzeugmodellen jenseits der Bande. Der tschechische Automobilhersteller und der rasante Wettbewerb um den pfeilschnellen Puck sind seit 30 Jahren ein bewährtes Team. Auch in Deutschland ist die Marke eng mit der populären Sportart verbunden. „Als schnellste Mannschaftssportart der Welt kombiniert Eishockey auf einzigartige Weise Dynamik mit Präzision und Teamgeist – Charakteristika, die auch die Marke Škoda auszeichnen“, sagt Jan-Hendrik Hülsmann, Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Auto Deutschland.
Ein zugefrorener Teich, eine Blechbüchse und stabile Äste, die in etwa einem Eishockeyschläger ähnelten: So spielten Eishockey-begeisterte Jugendliche und Erwachsene im 19. Jahrhundert das schnelle Spiel. Manche trugen dabei nicht einmal Schlittschuhe. Sie schlitterten in Winterstiefeln über die Eisfläche. Das erste „richtige“ Eishockey-Spiel, das in die Geschichtsbücher eingegangen ist, fand im März 1875 in Montreal statt.
Eishockey erfreut sich wachsender Beliebtheit
Inzwischen hat sich Eishockey längst zum Breitensport entwickelt – auch in Deutschland. Mit dem Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft 2023 löste die deutsche Nationalmannschaft einen wahren Begeisterungssturm aus. Fast fünf Millionen Deutsche interessieren sich „ganz besonders“ für Eishockey. Das ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Laut der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF gibt es hierzulande über 21.000 registrierte Spielerinnen und Spieler.
Škoda unterstützt die Eishockey-Weltmeisterschaft seit 1992 als Partner. Das erste gemeinsame Turnier fand in der damaligen Tschechoslowakei an den Austragungsorten Prag und Bratislava statt. Ein Jahr später wurde der tschechische Automobilhersteller Hauptsponsor der Eishockey-WM und weitete sein Engagement aus: Das Markenlogo zierte den Mittelkreis des Spielfelds und die Spielertrikots. Als erste offizielle Fahrzeuge des Turniers debütierten bei der WM 1993 in München die Modelle Favorit und Forman – Autos, die längst Geschichte sind.
Präsentation neuer Modelle vor internationalem Publikum
Seitdem nutzt Škoda das große öffentliche Interesse und die Reichweite des internationalen Sportevents, um seine neuen Modelle einem internationalen Publikum zu präsentieren. Das Eishockey-Engagement bescherte Škoda 2017 sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde „für das längste Hauptsponsoring in der Geschichte von Sport-Weltmeisterschaften“.
Ein weiteres Markenzeichen des Championats: die Kristallglastrophäe für den Most Valuable Player, die seit 2018 von Škoda Designern gestaltet wird. Beim Schliff des diesjährigen Pokals haben sich die Experten für Form und Funktion von Schlittschuhspuren auf dem Eis inspirieren lassen und so die Dynamik des Eishockeysports mit der aktuellen, emotionalen Designsprache des tschechischen Automobilherstellers verbunden. Bei der WM im Mai 2023 hatte Škoda Vorstand Martin Jahn den lettischen Torwart Arturs Silovs als besten Spieler des Turniers mit dem Pokal ausgezeichnet.
Nächste WM findet im Škoda Heimatland Tschechien statt
Schon im Vorfeld der Weltmeisterschaft hatte Škoda bekannt gegeben, dass das Unternehmen sein Engagement als offizieller Partner des Turniers bis mindestens 2027 fortsetzen wird. So wird auch bei der WM im kommenden Jahr den Organisatoren eine stattliche Flotte neuester Škoda Automobile für ihre Dienstfahrten zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns auf die nächste WM ganz besonders, weil sie in der Tschechischen Republik, dem Heimatland unserer Marke, ausgetragen wird“, sagt Jahn.
Kooperation mit Deutschem Eishockey-Bund ebenfalls verlängert
Škoda präsentiert sich nicht nur auf internationalem Parkett als renommierter und verlässlicher Partner des Eishockey-Sports. Auch in Deutschland ist die Marke seit vielen Jahren am Puck. Die Kooperation mit dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) besteht seit 2017 und ist erst vor wenigen Tagen für die Saison 2023/24 verlängert worden. Als Premium- und Fahrzeugpartner wird die Marke auch künftig die Länderspiele der Männer-Nationalmannschaft und weitere Auftritte des Teams begleiten.
„Wir freuen uns, den DEB auch in der kommenden Saison mit unseren Fahrzeugen zu unterstützen. Škoda bleibt eine feste Größe im Umfeld der Spiele der Eishockey-Nationalmannschaft. Damit zeigen wir weiter Präsenz für die Fans dieser begeisternden Sportart – auf dem Eis und außerhalb des Spielfelds“, betont Jan-Hendrik Hülsmann.
Škoda Logo als Untereiswerbung sowie 21 Flottenfahrzeuge für den DEB
Im Rahmen seines Engagements stellt Škoda Auto Deutschland dem Deutschen Eishockey-Bund 21 Fahrzeuge für Dienst- und Shuttle-Fahrten zur Verfügung. Darüber hinaus wird das Škoda Logo als Untereiswerbung bei DEB-Heimspielen der A-Nationalmannschaft zu sehen sein. Die Škoda Wortmarke ist auf der Bande des Spielfelds sowie auf den Trikots und Hosen der Spieler präsent. Auf seiner Website, den Social-Media-Kanälen, auf Drucksachen wie Briefpapier, Flyern, Programmheften sowie auf der Sponsorenwand in der Mixed Zone, vor der die Spieler interviewt werden, wird der Verband Škoda ebenfalls als Partner ausweisen.
„Škoda Auto Deutschland und unser Verband gehen nun schon seit vielen Jahren einen gemeinsamen Weg, auf dem wir zusammen große Erfolge feiern konnten. Die vertrauensvolle Partnerschaft und die Bereitstellung der Škoda Fahrzeugflotte bilden eine wichtige Grundlage der täglichen Arbeit und Zukunftsvisionen des Deutschen Eishockey-Bunds. Wir danken unserem Premiumpartner für die zuverlässige Förderung und Unterstützung des deutschen Eishockeys“, sagte DEB-Generalsekretär Claus Gröbner anlässlich der Vertragsverlängerung.
Deutschland-Cup im Zeichen der Kooperation
Beide Partner haben die Vereinbarung vor wenigen Tagen bekannt gegeben, passend zum Start des Deutschland Cups. Bei dem Vier-Nationen-Turnier tritt die Frauen-Nationalmannschaft gegen die Teams aus Dänemark, Finnland und Tschechien an, während die Männer gegen Dänemark, Österreich und die Slowakei um den Cup spielen. Das Turnier findet in der Landshuter Fanatec Arena statt. „Die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage mit dem Frauen-Team ist bei allen Beteiligten groß. Vor allem weil wir nach unserem WM-Erfolg endlich wieder vor unseren Heimfans gemeinsam in Deutschland auflaufen dürfen“, so Bundestrainer Harold Kreis.