Svenja Gluth nimmt mit ihrem umgebauten Enyaq an der New Mobility Rallye 2024 teil

Das Event stand ganz im Zeichen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, also reinen Elektroautos, Hybridmodellen und Brennstoffzellenfahrzeugen. Die eintägige Veranstaltung bot eine rund 180 Kilometer lange Strecke durch die abwechslungsreiche Landschaft Baden-Württembergs. Los ging es in Walldorf, dem Hauptsitz des Sponsors SAP, und die Route führte über Sinsheim, Zaberfeld, Oberderdingen nach St. Leon Rot und Kronau und schließlich wieder zurück nach Walldorf. Neben klassischen Wertungsprüfungen erwarteten die Teilnehmer auch diverse Hindernisse, an denen die Fahrzeuge unter Beweis stellen mussten, wie zukunfts- und leistungsfähig ihre Technologien im Praxistest auf der Strecke sind. Für die Fahrer kam es bei diesen Aufgaben neben Geschicklichkeit auch auf Präzisionsarbeit an, beispielsweise beim genauen Einhalten von Abständen oder beim Einparken. Denn die Rallye dient neben dem Erlebnis vor allem dem Wettbewerb und der Demonstration der Leistungsfähigkeit alternativer Antriebstechnologien.

Wie bereits angekündigt, ging auch Svenja Gluth bei der New Mobility Rallye 2024 erstmals mit Unterstützung von Škoda Auto Deutschland an den Start. Mit ihrem umgebauten Skoda Enyaq erfüllte sich die abenteuerlustige junge Frau einen langgehegten Traum. Sie startete das Rennen zusammen mit ihrem Ehemann Benjamin, und Markus Eiberger von der Motor Presse Stuttgart als weiterem Copiloten. Mit viel Gefühl, Geschick und sportlicher Fahrweise meisterte die Enyaq-Fahrerin zusammen mit ihrem Team den Parcours und freute sich, bei einer der Wertungsprüfungen sogar unter den den  Top-Ten der mehr als 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu landen.

Mit der Teilnahme an der Rallye lebt Svenja ihre Leidenschaft für Autos aus. Von Einschränkungen durch ihre Muskelkrankheit SMA (Spinale Muskelatrophie), aufgrund derer sie seit ihrer Jugend im Rollstuhl sitzt, lässt sich sich dabei nicht bremsen. Svenja will Zeichen dafür setzen, dass auch mit Behinderung alles möglich ist. Die Personalreferentin und Mutter einer Tochter engagiert sich politisch und gesellschaftlich für die Themen Inklusion, Barrierefreiheit und ein Miteinander auf Augenhöhe. Um auch im Straßenverkehr mobil zu sein, passten die Expertinnen und Experten von Paravan, einem Spezialisten für behindertengerechte Fahrzeuglösungen, ihren vollelektrischen Enyaq, mit dem sie auch die Rallye meisterte, nach ihren Bedürfnissen individuell an.