Ein Rekordjahr für Škoda Auto

Für Škoda Auto war das Geschäftsjahr 2024 das beste Finanzjahr der Geschichte. Mit Blick auf die Zukunft nimmt die Marke auch weiterhin die Elektromobilität ins Visier.
13. 3. 2025 Mission und Vision„Ich bin stolz darauf, eines der wenigen Automobilunternehmen zu leiten, das in dieser Transformationsphase Rekord-Finanzergebnisse verzeichnen kann“, sagt Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender Škoda Auto. „2024 war aus finanzieller Sicht das erfolgreichste Jahr unserer Unternehmensgeschichte und unterstreicht zwei unserer Kernstärken: Resilienz und Anpassungsfähigkeit.“
Klaus Zellmer
Škoda Auto Vorstandsvorsitzender
Die Škoda Auto Group erreichte 2024 einen Rekordumsatz von 27,8 Milliarden Euro (+4,7 Prozent) und ein operatives Ergebnis von 2,3 Milliarden Euro (+30,0 Prozent). Der Netto Cash-Flow übertrifft erstmals die Marke von 2 Milliarden Euro (+116,2 Prozent). Die Umsatzrendite (Return on Sales) steigt auf 8,3 Prozent und spiegelt die exzellenten Finanzergebnisse wider. Škoda geht damit gestärkt in die sich intensivierende Transformationsphase.
Škoda klettert in Europa auf Platz 4
Im Jahr 2024 hat Škoda Auto weltweit 926.600 Fahrzeuge (+6,9 Prozent) an Kunden ausgeliefert. Der Octavia ist weiterhin Bestseller (215.700 Fahrzeuge; +12,4 Prozent). In seiner Hauptverkaufsregion Europa verzeichnet Škoda einen starken Anstieg der Auslieferungen und belegt Platz 4 unter den absatzstärksten Autoherstellern (2023: Rang 7). Mit einem Rekord-Marktanteil von 7,3 Prozent bestätigt sich Deutschland erneut als stärkster Markt für Škoda.
„In Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und im Vereinigten Königreich haben wir unsere bislang höchsten Marktanteile erzielt“, sagt Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Im vergangenen Jahr haben wir viele neue Modelle mit einer breiten Auswahl an Antrieben eingeführt, darunter auch moderne Plug-in-Hybridvarianten.“
Elektromobilität im Fokus
Mit Blick auf die Zukunft präsentiert sich das Unternehmen gut aufgestellt – mit einem umfassenden Produktportfolio, das alle Antriebsarten abdeckt, inklusive des rein elektrischen SUV-Modells Elroq und des kürzlich präsentierten neuen Enyaq.
Im vergangenen Jahr etablierte sich die Enyaq-Familie bereits auf Platz drei der bestverkauften batterieelektrischen Fahrzeuge in Europa. Trotz des intensiveren Wettbewerbs und einer branchenweit nachlassenden Nachfrage nach Elektroautos lieferte Škoda Auto 79.500 Einheiten an Kunden aus. Jetzt geht der kürzlich vorgestellte neue Enyaq an den Start, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
Im Zuge der Markteinführung des vollelektrischen Škoda Elroq peilt das Unternehmen für 2025 eine Verdoppelung seiner Verkäufe von rein elektrischen Fahrzeugen an. Bis Anfang März verzeichnete Škoda bereits mehr als 35.000 Bestellungen für den Elroq und beweist damit einmal mehr, dass sich ein etablierter europäischer Automobilhersteller im Bereich der Elektromobilität erfolgreich gegen neue Marktteilnehmer behaupten kann.
Und weitere Elektromodelle sind auf dem Weg: Neben dem Epiq Urban Crossover plant Škoda auch einen großen Familien-SUV auf Basis des Concept Cars Vision 7S.