Škoda Elroq: Breites Antriebsangebot im neuesten Design

Elroq 60: der größere Bruder

Die Batterie des ebenfalls mit Heckantrieb ausgestatteten Elroq 60 liefert mit 63 kWh (59 kWh netto) genug Energie für mehr als 400 Kilometer. Das Modell unterstützt eine Laderate von bis zu 165 kW – das heißt, der Aufladevorgang auf 80 Prozent erfolgt in höchstens 25 Minuten. Der Elroq 50 Tour kommt hingegen mit einer Laderate von 145 kW. Zudem unterstützen alle Elroq-Varianten das Laden mit bis zu 11 kW an Wechselstrom-Ladepunkten (AC).

Elroq 85 und 85x: die Stärksten mit Heck- oder Allradantrieb

Die beiden kraftvollsten Varianten des Elroq bringen die mit einer Kapazität von 82 kWh (77 kWh netto) größte Batterie mit. Im Elroq 85 (Škoda Elroq 85 210 kW [286 PS]: Stromverbrauch [kombiniert]: 15,2–16,6 kWh/100 km; CO₂-Emissionen [kombiniert]: 0–0 g/km; CO₂-Klasse: A–A; vorläufige Werte) ist sie an einen 210 kW starken Heckmotor gekoppelt, der bis zu 545 Nm Drehmoment an die Hinterräder abgibt. Im Elroq 85x kommt zusätzlich ein Elektromotor an der Vorderachse zum Einsatz. Somit besitzt diese Version serienmäßig einen Allradantrieb. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei den beiden stärksten Versionen bei 180 km/h. Mit mehr als 560 Kilometern im WLTP-Zyklus erzielt der Elroq 85 eine der größten Reichweiten seines Segments. Damit bietet er sich als idealer Begleiter auch für Langstreckenfahrten an.

Hohe Ladekapazitäten und eine optimierte Batterievorkonditionierung stellen bei allen Antriebsoptionen kurze Ladezeiten sicher. Die 82-kWh-Batterie der beiden 85er-Modelle kommt auf eine Laderate von 175 kW. Das bedeutet: An einer Gleichstrom-Schnellladestation (DC) lädt sie in 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität auf.

Hochvoltbatterie mit modularem Aufbau

Die Lithium-Ionen-Batterien des neuen Elroq besitzen einen modularen Aufbau. Im Elroq 50 Tour besteht die Batterie aus acht Einheiten, im Elroq 60 aus neun. Die 82 kWh Kapazität der Versionen Elroq 85 und Elroq 85x verteilen sich auf jeweils zwölf Module. Škoda installiert die Batterien im Fahrzeugboden unter den Vorder- und Rücksitzen sowie unter dem Mitteltunnel – diese Positionierung trägt zum niedrigen Fahrzeugschwerpunkt bei. Vom Aufbau entsprechen die Batterien des Elroq inklusive ihrer Kühl- und Heizsysteme denen der Enyaq-Modellfamilie. Durch die optimierte Batterievorkonditionierung lässt sich der Elroq an Gleichstrom-Schnellladern (DC) effizienter laden. Das System schaltet sich automatisch ein, sobald die Routenführung der Navigation startet. Auf Wunsch lässt sie sich auch manuell über das Lademenü des Infotainmentsystems aktivieren. Das Thermomanagementsystem überwacht dabei kontinuierlich den aktuellen Ladezustand und regelt die aktuelle Batterietemperatur entsprechend.

Der Škoda Elroq Sportline

Sportline-Tradition goes E-Mobilität

Wer es dynamischer mag, ist mit der Sportline-Variante des Elroq gut beraten. Traditionell bilden die Sportline-Versionen seit jeher einen unverzichtbaren Teil des Modellangebots von Škoda. Aus diesem Grund erscheint nach dem Enyaq Sportline auch das zweite rein elektrische SUV-Modell der tschechischen Marke in dieser dynamischeren Version, die sich durch einen nachgeschärften Auftritt und dynamischeres Fahrverhalten auszeichnet.

Der Elroq 85 Sportline tritt serienmäßig mit Sportfahrwerk auf. Neben speziell abgestimmten Federn und Dämpfern zeichnet es sich durch 15 Millimeter Tieferlegung vorn und 10 Millimeter hinten aus. Auf Wunsch trägt die Progressivlenkung zusätzlich zum sportlichen Handling bei. 20 Zoll große Leichtmetallräder im Design Asterion mit schwarzem Metallic-Finish gehören zu den serienmäßigen Sportline-Merkmalen. Škoda bietet die dynamische Designlinie für die Antriebsvarianten Elroq 50 Tour, 60 und 85 an. 

Wie bei den Sportline-Versionen anderer Škoda Modelle zeichnet sich der sportlich designte Elroq durch zahlreiche glänzend schwarze Details aus. Außenspiegelkappen, Fensterrahmen und Dachreling treten ebenso in Hochglanz-Schwarz an wie der Spoiler am vorderen Stoßfänger, der Dekoreinsatz der Heckschürze sowie die Schriftzüge auf Fronthaube und Heckklappe. Dort taucht auch das Sportline-Emblem auf. Hintere Seitenfenster und Heckscheibe erhalten eine dunkle Tönung (Sunset).

Bei der Design Selection Sportline dominiert dynamisches Schwarz den Innenraum bis hinein in den Dachhimmel. Die vorderen Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sind mit schwarzem Mikrofasergewebe und Kunstleder bezogen. Graue Kontrastnähte und Sitzheizung gehören zum Serienumfang. Das beheizbare Dreispeichen-Sportlenkrad erhält Schaltwippen für die Rekuperationsstufen sowie das Sportline-Emblem. Dekorstreifen in Carbondesign auf dem Armaturenträger sowie Pedalabdeckungen in Edelstahl runden das sportliche Ambiente im Fahrgastraum ab. Ein Infotainmentbildschirm im 13-Zoll-Format zählt ebenso zur serienmäßigen Sportline-Ausstattung wie die Zwei-Zonen-Climatronic, Parksensoren vorn und hinten sowie die Fahrprofilauswahl.

Exklusive Premieren-Edition

Die Premiere des neuen Elroq ist ein Meilenstein für Škoda – und der wird mit einer limitierten First Edition (Škoda Elroq 85 First Edition 210 kW [286 PS]: Stromverbrauch [kombiniert]: 15,2–16,6 kWh/100 km; CO₂-Emissionen [kombiniert]: 0–0 g/km; CO₂-Klasse: A–A; Hinweis: vorläufige Werte) gefeiert. Zahlreiche Ausstattungsdetails sind ausschließlich dieser speziellen Variante vorbehalten. Dabei setzt Škoda auf den Heckantrieb des Elroq 85 mit 210 kW.

Wie in der Konzeptstudie Vision 7S setzen auch beim Elroq First Edition orangefarbene Details spannende Akzente. Dies gilt insbesondere für die Zierstreifen der exklusiven Leichtmetallfelgen Vision im 21-Zoll-Format, deren Oberfläche ein Finish in Anthrazitmetallic aufweist. Die First Edition steht in den Lackierungen Moon-Weiß und Timiano-Grün zur Wahl, letztere bietet Škoda exklusiv für den Elroq an. Beide Farbvarianten erhalten serienmäßig das schwarze Dach aus Colour Concept von Škoda.

Die Škoda Elroq First Edition

Zur Einführung verfügt die First Edition als einziges Elroq-Modell über das neue Lichtband. Es verbindet optisch die oberen Lichteinheiten der serienmäßigen Matrix-LED-Hauptscheinwerfer. Ebenfalls Serie: die LED-Heckleuchten mit animierten Blinkern aus den höheren Ausstattungsversionen. Außenspiegelkappen, Seitenscheibenumrandungen, Dachreling und ein Einsatz in der Heckschürze erscheinen in glänzendem Schwarz. Und auch den Markenschriftzug an Front und Heck führt Škoda in Schwarz aus. Zudem sind die hinteren Seitenfenster und die Heckscheibe dunkel getönt.