› Neue Submarke für elektrifizierte Automobile und Mobilitätslösungen von ŠKODA
› Fahrzeuge mit emotionalem Design, zukunftsweisendem Interieur und modernsten Technologien
› Investitionen von zwei Milliarden Euro in E-Mobilität
Mladá Boleslav/Frankfurt, 9. September 2019 – 2019 markiert für ŠKODA den Start in die Ära der Elektromobilität. Zusammen mit den ersten elektrifizierten Fahrzeugen in seiner 124-jährigen Geschichte – dem rein elektrischen CITIGOe iV und dem SUPERB iV mit Plug-in-Hybridantrieb – hat der tschechische Automobilhersteller auch eine neue Submarke eingeführt: Unter dem Dach von ŠKODA iV bündelt das Unternehmen den Aufbau einer eigenen elektrifizierten Produktfamilie mit emotionalem Design, zukunftsweisendem Interieur und modernsten Technologien sowie die Etablierung eines speziellen Ökosystems für Mobilitätslösungen. Insgesamt investiert ŠKODA AUTO in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und neuen Mobilitätsdienstleistungen. Das ist das bislang größte Investitionsprogramm des Unternehmens.
Innovativ, intelligent, inspirierend: Das sind drei Eigenschaften, für die der Buchstabe „i“ im Namen der neuen Submarke ŠKODA iV steht und mit denen sich die neuen, elektrifizierten Modelle profilieren werden. Es kann auch ikonisch, individuell und intuitiv bedeuten und den besonderen Charakter, die Personalisierbarkeit und die einfache Bedienung jedes neuen ŠKODA iV-Modells symbolisieren. Das „V“ steht immer für Vehicle, das Fahrzeug.
Elektrifizierte Fahrzeuge mit emotionaler Designsprache und futuristischem Interieur
Die Modelle der Submarke ŠKODA iV zeichnen sich durch eine moderne, sportliche und vor allem emotionale Designsprache aus und beim Exterieur weiterhin und noch intensiver als bisher auf klare, kristalline Elemente. Dazu kommen futuristische Innenräume, modernste Konnektivität und innovative Technologien. Dabei bieten auch alle ŠKODA iV-Produkte das von der Kernmarke etablierte sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die typischen Simply Clever Ideen.
Ganzheitliches und vernetztes Ökosystem
Zu einer Simply Clever Elektromobilität zählt auch ein ganzheitliches und vernetztes Ökosystem, dessen Aufbau ŠKODA mit Hochdruck vorantreibt. Hierzu werden beispielsweise bezahlbare Wallboxen in verschiedenen Leistungsstufen gehören, die ein bequemes Laden zu Hause ermöglichen, und mobile Online‑Dienste via ŠKODA Connect, bei denen die Kunden unter anderem von einer intelligenten Ladesäulensuche profitieren und künftig die gewünschte Ladestation vorab reservieren können. Die länder- und anbieterübergreifende ŠKODA E‑Charge Card erlaubt europaweit das unkomplizierte Bezahlen der Ladevorgänge mit einer einzigen Karte und bietet maximale Flexibilität.
E-Mobilität wird Teil der ŠKODA DNA
Mit dem Einstieg ins elektrische Zeitalter im Jahr 2019 macht der tschechische Hersteller den nächsten Schritt in ihrer Strategie 2025, in der die E-Mobilität neben der Digitalisierung ein zentrales Handlungsfeld darstellt. Neben den erfolgreichen Benzin-, Diesel- und CNG-Aggregaten will ŠKODA den Anteil elektrifizierter Antriebe kontinuierlich steigern. Die E-Mobilität wird ein Teil der ŠKODA DNA. Das Unternehmen geht davon aus, dass elektrifizierte Fahrzeuge bis 2025 einen Anteil von rund 25 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen werden. Um diese Zielvorgabe zu erreichen, wird ŠKODA nach der bereits erfolgten Einführung des CITIGOe iV und des SUPERB iV bis 2022 die ŠKODA iV-Produktfamilie um zehn elektrifizierte Modelle erweitern. Bereits 2020 folgen die ersten beiden rein elektrischen Fahrzeuge auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des Volkswagen Konzerns, darunter die Serienversion der SUV-Coupé-Studie ŠKODA VISION iV.
Das Unternehmen hat für diesen Veränderungsprozess das größte Investitionsprogramm seiner Geschichte aufgelegt und investiert in den kommenden fünf Jahren rund zwei Milliarden Euro allein in alternative Antriebstechnologien und neue Mobilitätsangebote wie etwa Carsharing‑Plattformen.
ŠKODA setzt auf Nachhaltigkeit und reduziert CO2-Emissionen
ŠKODA ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und macht sich für nachhaltige Mobilität stark. Als Teil des Volkswagen Konzerns bekennt sich ŠKODA AUTO uneingeschränkt zu den Pariser Klimazielen, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die E-Mobilität ist dabei ein zentraler Pfeiler der ŠKODA Nachhaltigkeitsstrategie „GreenFuture“. Der Autohersteller hat darin konkrete Umweltziele für Produkte und die Produktion der Fahrzeuge festgelegt, etwa die Senkung der CO2-Emissionen der ŠKODA Flotte bis 2025 um 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015. Im selben Zeitraum wird die Produktion in den tschechischen ŠKODA Fabriken komplett auf CO2-neutral produzierte elektrische Energie umgestellt. Außerdem kommt als neue ökologische und ökonomische Aufgabe im Zuge der voranschreitenden Elektrifizierung der ŠKODA Modellpalette das Recycling beziehungsweise die sinnvolle Zweitnutzung der Akkus hinzu. Zeichen für eine umwelt- und klimaverträgliche Mobilität setzt ŠKODA auch mit dem Aufbau einer internen Ladeinfrastruktur. Bis 2025 sollen es insgesamt 7.000 Ladepunkte in und um die drei tschechischen Standorte Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí werden.
Produktion von iV-Modellen und Elektrokomponenten in Tschechien
ŠKODA setzt bei der Produktion von iV-Modellen und Elektrokomponenten intensiv auf seine Werke in Tschechien. Mit umfangreichen Schulungen bereitet ŠKODA seine Mitarbeiter auf die neuen Anforderungen vor. Der ŠKODA SUPERB iV wird ab Mitte September 2019 im Werk in Kvasiny produziert. Die rein elektrischen Fahrzeuge auf MEB-Basis rollen ab 2020 im ŠKODA Stammwerk in Mladá Boleslav vom Band, wo bereits ab 2019 auch Elektrokomponenten für Plug-in-Hybridmodelle mehrerer anderer Marken des Volkswagen Konzerns entstehen.
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