› Konzeptstudie mit 89-kWh-Akku, bis zu 200 kW Ladeleistung
› Frontpartie mit Tech-Deck Face, neue T-Leuchtgrafik, flache Dachlinie für mehr Effizienz
› Innenraum: Nachhaltige und widerstandsfähige Materialien, interaktive Türverkleidungen
Mladá Boleslav, 30. August 2022 – Mit seiner siebensitzigen Studie VISION 7S gibt ŠKODA einen ersten konkreten Ausblick auf die neue Designsprache der Marke, die sich solide, funktional und authentisch präsentiert. Die VISION 7S ist außerdem der erste ŠKODA, der eine matte Außenfarbe hat. Im Interieur bestimmen nachhaltige Materialien und interaktive Oberflächen das Ambiente. Die Reichweite des Konzeptfahrzeugs liegt dank einer 89-kWh-Batterie bei mehr als 600 Kilometern im WLTP-Zyklus.
„Die VISION 7S bietet dank einer 89-kWh-Batterie eine Reichweite von mehr als 600 Kilometern und beherrscht Schnellladen mit 200 kW. Diese Parameter verdeutlichen, welche technischen Möglichkeiten der Modulare Elektrifizierungsbaukasten bietet. Einen Blick in die Zukunft individueller Mobilität werfen wir im Interieur: Verschiedene Innenraum-Konfigurationen für unterschiedliche Situationen, der Kindersitz auf der Mittelkonsole integriert und die besonders intuitive Bedienung des großen, drehbaren Zentraldisplays geben die Richtung vor.“
Johannes Neft, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung
„Gemeinsam haben wir in den vergangenen Monaten eine komplett neue Designsprache entwickelt. Ich danke meinem Team für den großen Einsatz und die herausragende Arbeit an diesem intensiven und spannenden Projekt. Wir haben bewährte Tugenden weiterentwickelt und sind mutig neue Wege gegangen. Das minimalistisch‑funktionale Design vermittelt Geborgenheit und strahlt Kraft aus, gleichzeitig werden die Fahrzeuge, die unser Portfolio künftig ergänzen werden, sehr aerodynamisch sein.“
Oliver Stefani, Leiter ŠKODA Design
Neue Frontansicht mit sogenanntem Tech-Deck Face
Als erstes Modell prägt die ŠKODA VISION 7S die neue, markante Designsprache des tschechischen Automobilherstellers. Sie zeichnet sich neben dem Tech-Deck Face an der Fahrzeugfront durch einen soliden Unterbau und aerodynamische Dachlinien aus, die eine hohe Effizienz ermöglichen. Ein lang gestreckter Fahrgastraum deutet auf den ersten Blick die großzügigen Platzverhältnisse an.
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Die Fahrzeugfront trägt nur mit der typischen ŠKODA-Linie auch bereits bekannte Designelemente. Der neu gestaltete ŠKODA-Schriftzug tritt an die Stelle des Markenlogos und ergänzt eine neue Ambientelichtleiste. Sie zieht sich an der Oberkante der Frontpartie über die gesamte Fahrzeugbreite und bringt illuminierte Grafiken zur Ansicht. Das sogenannte Tech-Deck Face interpretiert den bekannten ŠKODA-Grill auf moderne Weise. Trotz einer ähnlichen Linienführung ist das Tech-Deck Face deutlich flacher und breiter als das bisherige Markenzeichen. An die Stelle der Rippen tritt dunkles Glas, das die Fahrzeugsensorik verbirgt.
Neue T-Leuchtgrafik an der Front und im Heck
Die schmalen Scheinwerfer sind weit nach außen gerückt, in zwei Reihen übereinander angeordnet und erweitern die Vier‑Augen‑Leuchtgrafik zu einem „T“. Dabei reicht das Tagfahrlicht seitlich weit bis in die Kotflügel hinein und bildet die scharf gezeichnete obere Linie des „T“. Auf diese Weise wird die Front optisch eingerahmt. Die LED‑Heckleuchten sind ebenfalls als „T“ angeordnet. Auch hier reicht die obere Linie seitlich bis in die Kotflügel. Dieser Designakzent findet sich auch an den Kamera-Außenspiegeln sowie den in die Karosserie versenkten, hochkant angeordneten Sensortürgriffen.
Robuste Stoßfänger mit markanten Lufteinlässen
Besonders markant sind die robusten Stoßfänger an Front und Heck. Sie bestehen aus widerstandsfähigen, recycelten Altreifen. Dieses Material findet sich auch an den Radhausverkleidungen und sorgt optisch für einen robusten Akzent. In der Front sind sieben vertikale Lufteinlässe integriert, durch die Luft zu den Kühlern und den Bremsen geleitet wird. Im Heckstoßfänger verfügt die VISION 7S über neun vertikale Luftauslässe. Jeweils mittig findet sich vorn und hinten ein in leuchtendem Flashy-Orange lackiertes Bedienelement. Es lässt sich als Haken herausziehen, außerdem kann dort bei Bedarf von außen der Hochvolt-Stromfluss im Fahrzeug sicher gekappt werden.
Hohe Tornadolinie und sanft abfallendes Dach für aerodynamische Effizienz
Eine hoch positionierte Tornadolinie grenzt den soliden Unterbau von den Seitenfenstern ab und betont mit ihrem Schwung die kraftvoll prägnant ausgearbeiteten Schulterpartien. Die darunter liegenden, quadratischen Radhäuser sind ausgestellt und deutlich abgesetzt. Die Räder haben einen Durchmesser von 22 Zoll, die aerodynamisch optimierten Felgen sind fast vollständig geschlossen. Zwischen den Radhäusern befinden sich oberhalb der Seitenschweller zusätzliche Luftauslässe. Diese wirken für die gegenläufig aufschwingenden Portaltüren wie Trittbretter und verfügen ebenfalls über Abdeckgitter. Durch diese Gitter wird die bei der Kühlung der Hochvoltbatterie entstehende warme Luft nach außen geleitet. Die flache Dachlinie fällt sanft nach hinten ab und geht für eine hohe aerodynamische Effizienz in einen deutlich ausgeformten Dachspoiler über. Markant geformt ist die nach hinten auslaufende, dreieckig gestaltete D-Säule. Im unteren Bereich trägt sie den neuen ŠKODA‑Schriftzug, der auch die Heckklappe ziert und dort ebenso beleuchtet ist wie an der Fahrzeugfront. Die matte Metallic-Lackierung im hellen Farbton Explorer-Green unterstreicht den minimalistisch reduzierten Look der VISION 7S. Das Konzeptfahrzeug ist zudem der erste ŠKODA, der eine matte Außenfarbe hat.
Nachhaltige Materialien im Interieur, noch intuitivere Bedienbarkeit
Der minimalistisch gestaltete Innenraum ist markentypisch großzügig und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit, das durch die Kombination von dunklen und hellen Materialien zusätzlich verstärkt wird. Die verwendeten Materialien sind lederfrei, stammen größtenteils aus nachhaltigen Quellen und sind dank cleverer Materialkombinationen sehr widerstandsfähig. Ein Beispiel ist der Boden der VISION 7S, auch er besteht aus recycelten Altreifen. Ebenfalls nachhaltig sind Zierteile im Innenraum. Diese sind mit einer feinen, matten Metallic‑Schicht lackiert und sparen so wertvolle Ressourcen. Die verwendeten Stoffe bestehen zu 100 Prozent aus wiederverwerteten Polyester‑Garnen.
Besonders im Fokus stand eine weiter optimierte Bedienbarkeit. So wurde die Menüstruktur der Fahrzeug- und Infotainmentfunktionen weiter vereinfacht. Die Bedienung über den zentralen, frei stehenden Touchscreen sowie haptische Tasten für wichtige oder häufig genutzte Funktionen gelingt besonders intuitiv.
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