› Neuer ŠKODA FABIA hat mit cw 0,28 niedrigsten Luftwiderstandsbeiwert seiner Klasse
› Kühlerjalousie mit aktiven Lamellen reguliert Luftzufuhr im unteren Lufteinlass des vorderen Stoßfängers
› Aerodynamik-Entwicklung erfolgte größtenteils mithilfe virtueller Strömungssimulationen
Dank zahlreicher ausgeklügelter aerodynamischer Details reduziert ŠKODA beim neuen FABIA die Verbrauchs- und Emissionswerte deutlich. Im Vergleich zum Vorgänger sank der Luftwiderstandsbeiwert von cw 0,32 auf cw 0,28, damit setzt der FABIA die Bestmarke im Kleinwagensegment. Die aerodynamische Entwicklung erfolgte dabei zum Großteil mittels hochpräziser CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics = numerische Strömungssimulation).
Die Aerodynamik beschreibt als Teil der Strömungslehre die Wechselwirkung zwischen Körpern und Luft und sie spielt im Automobilbau eine immer bedeutendere Rolle. Je stärker ein Fahrzeug aerodynamisch ausgefeilt ist, desto geringer ist sein Luftwiderstand. Der für die Fortbewegung benötigte Energieaufwand reduziert sich, die Verbrauchs- und Emissionswerte sinken. Darüber hinaus wirken sich gute aerodynamische Eigenschaften auch positiv auf das Handling eines Fahrzeugs aus. Erreicht wurden die aerodynamischen Verbesserungen mithilfe sogenannter CFD‑Simulationen. Innerhalb von rund dreieinhalb Jahren berechneten die Ingenieure von ŠKODA mehr als 3.000 dieser Strömungssimulationen. Das Ergebnis: Mit einem Wert von cw 0,28 verfügt der FABIA über den niedrigsten Widerstandskoeffizienten in seinem Segment.
Kühlerjalousie spart bei 120 km/h bis 0,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer ein
Eine wichtige Maßnahme ist die neuartige Kühlerjalousie. Dabei handelt es sich um aktiv verstellbare Lamellen im unteren Lufteinlass des vorderen Stoßfängers. Bei geringem Kühlbedarf schließen sie sich automatisch und verbessern auf diese Weise die Aerodynamik. Das führt bei einem konstant gefahrenen Tempo von 120 km/h zu einer Kraftstoffeinsparung bis 0,2 l/100 km. Bei hohem Kühlbedarf oder kurzen Stopps öffnet das System die Lamellen, sodass die maximale Luftmenge einströmen kann.
Deutliche Reduzierung des Hecknachlaufs und großflächig verkleideter Unterboden
Rund ein Drittel des gesamten Luftwiderstands eines Fahrzeugs entsteht durch den sogenannten Hecknachlauf, also durch die Verwirbelungen am Heck. Daher verfügt der neue ŠKODA FABIA über einen größeren Dachspoiler und seitliche Finlets, die die Windströmung im Heckbereich optimieren. Diese Bauteile sind aus Kunststoff und lassen sich sehr präzise fertigen. Aerodynamisch geformte Außenspiegelgehäuse reduzieren den Luftwiderstand und lenken die Luftströmung gezielt Richtung Heck. An der Front wird der Luftstrom durch Aussparungen im vorderen Stoßfänger, sogenannte Air Curtains, aerodynamisch besonders günstig seitlich eng an der Karosserie und den Rädern vorbeigeführt. Da allein die Räder rund 25 Prozent des Luftwiderstands erzeugen, bietet ŠKODA erstmals auch für den FABIA Räder mit aerodynamisch optimierten Kunststoffeinsätzen an. Unter dem Fahrzeug decken jetzt zwölf statt wie bisher drei Verkleidungen vor allem in den aerodynamisch entscheidenden Bereichen des Motorraums und der Achsen einen größeren Teil des Unterbodens ab.
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