› Hohe Verwindungssteifigkeit dank sehr großem Anteil an hochfesten und gehärteten Stählen
› Sehr hohes Sicherheitsniveau mit bis zu neun Airbags und Proaktivem Insassenschutz
› Größter Radstand der Klasse und erster ŠKODA mit dynamischen Blinkern vorne und hinten
Beim neuen City-SUV KAMIQ legt ŠKODA größten Wert auf ein für diese Fahrzeugklasse außergewöhnliches Sicherheitsniveau. Erreicht hat die tschechische Marke dies unter anderem durch den großen Anteil hochfester Stähle an der Karosseriestruktur für eine sehr gute passive Sicherheit sowie zahlreiche innovative Assistenzsysteme. Der KAMIQ trägt als erstes Modell markante zweigeteilte LED-Frontscheinwerfer mit oben liegendem Tagfahrlicht. Die Voll-LED-Ausführung hat erstmals bei einem ŠKODA Fahrzeug dynamische Blinker vorne und hinten.
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Matthias Michniacki, Leiter für Exterieur-, Interieur- und Fahrzeugsicherheitsentwicklung bei ŠKODA AUTO, sagt: „Die Karosserie des KAMIQ besteht zu annähernd 80 Prozent aus hochfesten oder besonders gehärteten Stahlsorten. Die daraus resultierende extrem hohe Verwindungssteifigkeit steigert die Sicherheit, verbessert das Handling und sorgt darüber hinaus für eine außerordentliche Langlebigkeit.“
Mit dem KAMIQ stellt ŠKODA ein besonders robustes und sehr geräumiges SUV auf die Räder, welches mit seiner kompakten Länge von 4.241 Millimetern wie geschaffen für den Einsatz in der Stadt ist. Die Höhe des KAMIQ beträgt mit Dachreling 1.553 Millimeter. Mit 2.651 Millimetern verfügt er über den größten Radstand im Feld der City-SUV, dazu auch mit 1.793 Millimetern über die größte Breite. Davon profitieren in erster Linie die Passagiere, denen die für ŠKODA typischen großzügigen Platzverhältnisse im Innenraum zur Verfügung stehen. Als erstes SUV von ŠKODA steht der KAMIQ auf der Version MQB-A0 des Modularen Querbaukastens des Volkswagen Konzerns.
Erhöhte Sitzposition bietet hervorragenden Überblick
Ein wichtiger Sicherheitsaspekt des City-SUV ist die erhöhte Sitzposition, die dem Fahrer einen hervorragenden Überblick über das Verkehrsgeschehen ermöglicht und dazu das Ein- und Aussteigen für alle Passagiere äußerst bequem gestaltet. Ein hohes Maß an Sicherheit bietet zudem die außergewöhnlich verwindungssteife Karosserie. Diese verdankt das kleinste Mitglied der ŠKODA SUV-Familie maßgeblich dem hohen Anteil moderner – etwa ultrafester oder warmgeformter – Stähle von annähernd 80 Prozent. Diese kommen an sicherheitsrelevanten Stellen wie A- und B‑Säulen, der Stirnwand und dem Mitteltunnel zum Einsatz.
Bis zu neun Airbags und Proaktiver Insassenschutz
Der ŠKODA KAMIQ schützt seine Insassen mit zahlreichen aktiven und passiven Sicherheitssystemen vor einem Unfall oder verringert die Schwere der Unfallfolgen. Zu den passiven Sicherheitssystemen zählen beispielsweise bis zu neun Airbags. Die Serienausstattung des neuen City-SUV umfasst Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags und Seitenairbags vorne. Optional bietet der KAMIQ auch einen Fahrer-Knieairbag sowie Seitenairbags hinten. Der ebenfalls auf Wunsch erhältliche Proaktive Insassenschutz schließt bei einem drohenden Zusammenstoß automatisch offene Fenster und strafft die Sicherheitsgurte der Vordersitze. Damit der KAMIQ nach einem Aufprall nicht unkontrolliert weiterrollt, wird er von einer Multikollisionsbremse gestoppt. Für eine sichere Fahrt der jüngsten Passagiere verfügt der KAMIQ über eine ISOFIX-Halterung und Top-Tether-Befestigungen auf dem Beifahrersitz und der Rückbank.
LED-Scheinwerfer und dynamische Blinklichter
Neben den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten für die Designer erhöhen LED-Scheinwerfer durch ihre Leuchtkraft und die tageslichtähnliche Farbe die Sicherheit und sind außerdem deutlich langlebiger als Halogen-Leuchten. Der ŠKODA KAMIQ ist – eine Besonderheit in dieser Fahrzeugklasse – bereits serienmäßig mit LED-Technologie für Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht sowie Rück- und Bremslichter sowie Nebelschlussleuchte ausgestattet. Auf Wunsch sind Voll-LED-Scheinwerfer verfügbar; diese umfassen ein Bi‑LED-Modul für Abblend- und Fernlicht sowie weitere LEDs für das statische Kurvenlicht und Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht. Eine schmale Leiste aus vier einzelnen LED übernimmt das Tagfahrlicht sowie die dynamischen Blinker.
Zahlreiche Assistenzsysteme serienmäßig
Der ŠKODA KAMIQ kann mit modernsten Assistenzsystemen ausgestattet werden und verfügt bereits serienmäßig über einen Spurhalte- und einen Frontradarassistenten mit City‑Notbremsfunktion. Der Spurhalteassistent arbeitet mit einer Kamera, die Fahrbahnmarkierungen erkennt und den Fahrer dabei unterstützt, in der Spur zu bleiben. Im oft unübersichtlichen Stadtverkehr hilft der Frontradarassistent mit City-Notbremsfunktion dabei, Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern zu verhindern oder die Schwere der Unfallfolgen zu reduzieren. Hierfür überwacht der Assistent den Bereich vor dem Fahrzeug und bremst im Notfall automatisch ab.
Side Assist erkennt Fahrzeuge in bis zu 70 Metern Entfernung
Sichere Überholvorgänge auf Autobahnen und Schnellstraßen unterstützt der optionale Side Assist. Dieser erfasst mithilfe zweier Radarsysteme sich von hinten nähernde Fahrzeuge und warnt den Fahrer rechtzeitig. Der in den Side Assist integrierte Rear Traffic Alert warnt den Fahrer beim Rückwärtsausparken mit maximal 15 km/h vor Objekten, die sich im Heckbereich des Fahrzeugs bewegen – auch seitlich und mit bis zu 70 km/h. Reagiert der Fahrer nicht auf das zuerst gegebene optische Signal, folgt eine akustische Warnung und zuletzt eine automatische Notbremsung.
Optionale Assistenten steigern den Komfort
Der KAMIQ bietet zahlreiche aus höheren Fahrzeugkategorien bekannte Assistenzsysteme, die neben einer erhöhten Sicherheit auch mehr Komfort in das Segment der City-SUV bringen. Hierzu zählt der optionale Parklenkassistent, der das Fahrzeug in Parklücken sowohl längs als auch quer zur Fahrbahn hinein und auch wieder heraus steuern kann.
Besonderen Komfort für Vielfahrer oder die Langstrecke bietet auf Wunsch der Adaptive Abstandsassistent (ACC), der bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h das gewünschte Tempo selbstständig hält und bei langsamer vorausfahrenden Autos automatisch abbremst. In Kombination mit dem DSG-Getriebe kann der KAMIQ sogar bis zum Stillstand bremsen und innerhalb von maximal drei Sekunden selbstständig wieder anfahren. Die optionale Müdigkeitserkennung (Driver Alert) weist den Fahrer auf nachlassende Konzentration hin und schlägt eine Pause vor.
Die serienmäßige elektronische Differenzialsperre XDS+ verbessert die Traktion der Vorderräder. Das System TPM+ überwacht den Reifendruck. Der Berganfahrassistent verhindert ab einem Anfahrwinkel von mehr als fünf Grad das Zurückrollen des Fahrzeugs und das Abschalten des Motors.
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