› Premiere bei ŠKODA für die Bedienung des DSG per Shift-by-Wire-Technologie
› Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und Voll-LED-Heckleuchten mit dynamischen Blinkern als Option
› Debüt für Systeme wie Ausweichassistent, Abbiegeassistent und Ausstiegswarner
Im OCTAVIA der vierten Generation bietet ŠKODA zahlreiche neue Technologien und innovative Assistenzsysteme, die erstmals in einem Serienfahrzeug der tschechischen Marke zum Einsatz kommen. Echte ŠKODA-Premieren sind dabei die Shift by-Wire-Technologie für die Bedienung des DSG sowie neue Systeme zur weiteren Steigerung der Sicherheit wie der Ausweichassistent, der Abbiegeassistent und der Ausstiegswarner. Erstmals im OCTAVIA verfügbar sind Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer, Side Assist und Emergency Assist, der Vorausschauende Adaptive Abstandsassistent sowie das Area-View-System.
Der neue OCTAVIA nutzt als erster ŠKODA überhaupt die Shift-by-Wire-Technologie für die Bedienung des DSG. Die Fahrstufenauswahl des Fahrers wird dabei nicht mechanisch, sondern elektronisch an das Getriebe übertragen. Das spart Platz und bietet neue Designoptionen. Den bekannten DSG-Wählhebel ersetzt in der Mittelkonsole ein neues Bedienmodul mit einer kleinen Wippe für die Auswahl der Fahrstufen R (Rückwärts), N (Neutral) und D/S (Fahren/Sport) sowie darüber einer Taste für den Parkmodus P.
Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer als Option
Auf Wunsch ist die Neuauflage des Bestsellers mit innovativen Voll-LED-Matrix-Scheinwerfern erhältlich, die jeweils ein Modul für Abblendlicht und Fernlicht enthalten. 22 individuell ansteuerbare LEDs in jedem Modul erzeugen einen Lichtkegel aus mehreren Segmenten. Das ermöglicht, immer mit Fernlicht zu fahren, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Denn eine Kamera an der Frontscheibe erkennt Fahrzeuge sowie reflektierende Personen und Objekte, die von der intelligenten Licht-Technologie automatisch ausgeblendet werden. Außerdem bieten die Scheinwerfer verschiedene Licht-Modi für unterschiedliche Fahrsituationen und Witterungsbedingungen – beispielsweise in der Stadt, auf der Autobahn oder bei Regen. Die optionalen Voll-LED-Heckleuchten beinhalten illuminierte kristalline Elemente, dynamische Blinker sowie eine animierte Coming/Leaving Home-Funktion beim Auf- oder Abschließen des Autos.
Innovative Assistenzsysteme
Einige neue Assistenzsysteme der vierten OCTAVIA-Generation kommen bei ŠKODA erstmals zum Einsatz. Mit einer aktiven Verstärkung des Lenkmoments hilft der neue Ausweichassistent, durch ein kontrolliertes Ausweichen eine drohende Kollision mit einem Fußgänger, Radfahrer oder anderen Fahrzeugen zu verhindern. An Kreuzungen kann der Abbiegeassistent beim Linksabbiegen frühzeitig Gegenverkehr erkennen, den Fahrer warnen oder das Fahrzeug automatisch stoppen. Der Ausstiegswarner zeigt den Insassen nach dem Öffnen einer Tür an, wenn sich von hinten ein anderes Fahrzeug oder ein Radfahrer nähert. Neu ist auch die Lokale Gefahrenwarnung, die automatisch vor Verkehrsstörungen in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeugs, etwa einem Stauende, warnt.
Neue und verbesserte Assistenzsysteme im OCTAVIA
Viele weitere Assistenzsysteme kommen erstmals im OCTAVIA oder in verbesserten Versionen zum Einsatz. Das Area-View-System, erhältlich ab KW 48/20, bietet beim Parken oder Rangieren einen Überblick über das direkte Umfeld, indem vier Kameras ein 360-Grad-Bild rund um das Fahrzeug erstellen, das auf dem zentralen Display angezeigt wird. Der Side Assist zeigt bis zu einer Entfernung von 70 Metern an, wenn sich von hinten Fahrzeuge nähern oder im toten Winkel befinden, und hilft auch auf Autobahnen und Schnellstraßen wirkungsvoll, Unfälle zu verhindern. Die Warnung erfolgt über ein gut sichtbares Leuchtsignal an der Innenseite der Außenspiegelgehäuse. Bei einem Anhänger oder einem Fahrradträger auf der Anhängekupplung ist der Side Assist inaktiv. Der Front Assist mit vorausschauendem Fußgänger- und Radfahrerschutz warnt in der Stadt optisch, akustisch und durch eine leichte Bremsung vor Kollisionen und leitet, wenn nötig eine Bremsung ein. Er erkennt fahrende und stehende Fahrzeuge in Fahrtrichtung sowie Radfahrer und Personen, die sich vor dem Fahrzeug bewegen.
Erweiterter Adaptiver Abstandsassistent für noch mehr Sicherheit und Fahrkomfort
Der Vorausschauende Adaptive Abstandsassistent ist eine Erweiterung des Adaptiven Abstandsassistenten, der bis 210 km/h die Geschwindigkeit automatisch an vorausfahrende Fahrzeuge anpasst. Der Adaptive Abstandsassistent hat eine Stop-and-Go-Funktion, die in Verbindung mit dem DSG automatisch bis zum Stillstand abbremst und innerhalb von bis zu drei Sekunden auch selbsttätig wieder anfährt. Auch mit Schaltgetriebe bremst der Assistent bis zum Stillstand ab, wenn ein entsprechender Gang eingelegt ist und der Fahrer rechtzeitig auskuppelt. Nach dem Anfahren übernimmt er wieder die Abstandsregelung. In der vorausschauenden Variante nutzt der Adaptive Abstandsassistent auch Aufnahmen der Kamera an der Frontscheibe und Daten des Navigationssystems, um die Geschwindigkeit automatisch dem Straßenverlauf anzupassen.
Travel Assist: Weiterentwickelte Assistenzsysteme und Erkennung medizinischer Notfälle
Der Vorausschauende Adaptive Abstandsassistent bildet zusammen mit einer verbesserten Version der Verkehrszeichenerkennung, dem adaptiven Spurhalteassistenten, der auch Baustellen erkennt, dem Stauassistenten und dem Emergency Assist den umfassenden Travel Assist. Mit einer Handerkennung prüft der Travel Assist auch, ob der Fahrer mindestens alle 15 Sekunden das Lenkrad berührt oder ob er möglicherweise durch einen medizinischen Notfall keine Kontrolle mehr über das Fahrzeug hat. In diesem Fall aktiviert der Emergency Assist die Warnblinker und bremst das Fahrzeug in der gleichen Fahrspur bis zum Stillstand ab.
Erweiterter Proaktiver Insassenschutz: Optimaler Schutz der Passagiere bei einem Unfall
Bei einem drohenden Unfall bereitet der Proaktive Insassenschutz in seiner erweiterten Ausführung Fahrzeug und Passagiere auf eine Front-/Heckkollision oder einen Überschlag vor. Die vorderen Sicherheitsgurte werden gestrafft, sobald das System über die ESC-Sensoren eine Not- oder Panikbremsung registriert oder über die Radarsensoren an der Front einen drohenden Frontalzusammenstoß erkennt. Die neue Variante des Proaktiven Insassenschutzes nutzt auch Informationen eines Überschlagsensors sowie der Radarsensoren am Fahrzeugheck. Gerät das Fahrzeug ins Schleudern oder droht ein Überschlag, schließt das System die Fenster bis auf einen Sicherheitsspalt von 55 Millimetern sowie das elektrische Panoramadach. Registriert das Heckradar einen drohenden Heckaufprall, aktiviert der Proaktive Insassenschutz die Warnblinkanlage. Bei einem Unfall schützen bis zu neun Airbags die Passagiere. Nach einem Zusammenstoß stoppt die Multikollisionsbremse das Fahrzeug und verhindert ein unkontrolliertes Weiterrollen.
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