› Stufenheck-Limousine für das in Indien gefragte A0-Segment bietet viel Platz, zahlreiche Sicherheitsfeatures und emotionales Design
› Effiziente TSI-Motoren, hoher Komfort und moderne Infotainmentsysteme
› Modellbezeichnung SLAVIA als Hommage an die Anfänge der Marke und als Zeichen des Aufbruchs in eine neue Ära
› Lokale Entwicklung und Fertigung in Pune
Mladá Boleslav/Pune, 18. November 2021 – Mit dem neuen SLAVIA geht ŠKODA AUTO den nächsten Schritt im Projekt INDIA 2.0. Die Stufenheck-Limousine ist nach dem erfolgreich eingeführten SUV ŠKODA KUSHAQ das zweite Modell des tschechischen Automobilherstellers speziell für den indischen Markt. Der SLAVIA wird lokal gefertigt, die Lokalisierung liegt bei 95 Prozent. Dank der von ŠKODA AUTO für Indien angepassten MQB‑A0‑IN‑Version des Modularen Querbaukastens bietet die Limousine eine umfangreiche Sicherheitsausstattung und modernes Infotainment. Das Leistungsspektrum der TSI Motoren liegt zwischen 85 kW (115 PS)* und 110 kW (150 PS)*, außerdem prägt auch den SLAVIA das markentypische emotionale Design. Die Modellbezeichnung ist gleichermaßen eine Hommage an die Anfänge des Unternehmens und ein Zeichen für den Beginn einer neuen Ära auf dem indischen Markt.
„Mit dem neuen SLAVIA zünden wir die nächste Stufe unserer Produktoffensive im Projekt INDIA 2.0. Nach dem erfolgreichen Start unseres KUSHAQ besetzen wir mit der Stufenheck-Limousine nun ein weiteres beliebtes Segment. Der SLAVIA ist genau auf die Bedürfnisse unserer indischen Kunden zugeschnitten und wird mit 95%iger indischer Wertschöpfung lokal gefertigt. Wir sind überzeugt, dass sowohl der KUSHAQ als auch der SLAVIA dazu beitragen werden, das große Wachstumspotenzial in Indien zu heben.“
Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO
„Der erfolgreiche Start des Projekts INDIA 2.0 mit dem KUSHAQ zeigt deutlich, was hier in Indien durch globale Zusammenarbeit erreicht werden kann. Neben den immer begehrteren SUVs bietet auch das Segment der Premium-Limousinen ein enormes Potenzial und ist ein Bereich, den wir uns zu eigen gemacht haben. Der ausgeklügelte SLAVIA steht für Prestige und Stil. Zudem stellt er einen weiteren Wachstumstreiber für ŠKODA AUTO dar. Mit seiner Raffinesse, den leistungsstarken Motoren und den zahlreichen Simply Clever Features wird der ŠKODA SLAVIA nicht nur anspruchsvollen Kunden in Indien gefallen, sondern auch auf den internationalen Märkten Anerkennung finden. Wir sind überzeugt, dass der ŠKODA SLAVIA die Maßstäbe, die der OCTAVIA und der SUPERB gesetzt haben, fortsetzen und uns helfen wird, unsere Dominanz in diesem Segment weiter auszubauen.“
Gurpratap Boparai, Geschäftsführer von ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited
Erinnerung an die Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement
1895 starteten die Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement in Mladá Boleslav zunächst mit der Reparatur von Fahrrädern. Schon bald darauf entwarfen sie eigene Modelle und vertrieben diese ab 1896 erfolgreich unter dem Markennamen SLAVIA. Diese standen zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Zuverlässigkeit, Erschwinglichkeit und Erfindungsreichtum – Eigenschaften, die noch heute die ŠKODA-Unternehmensphilosophie „Simply Clever“ ausmachen. Der Name SLAVIA wurde schnell zum Synonym für Qualität und Innovation, und die Bezeichnung wurde auch für die 1899 von Laurin und Klement eingeführten Motorräder übernommen.
Lokale Entwicklung und lokale Fertigung
Technische Basis der neuen Modelle ist die MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens aus dem Volkswagen Konzern. ŠKODA AUTO hat diese Plattform speziell für den indischen Markt und an die neuen, strengeren Sicherheits- und Emissionsvorgaben angepasst. In enger Zusammenarbeit mit den Kollegen in der Tschechischen Republik erfolgt die Entwicklung der neuen Modelle größtenteils vor Ort in Pune im Anfang 2019 eröffneten Technologiezentrum. Mit dem technologischen Know-how vieler einheimischer Mitarbeiter und dem Gespür für die Interessen seiner indischen Kunden kann ŠKODA schnell und flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse reagieren. In der Fahrzeugfertigung vor Ort erreicht ŠKODA AUTO eine Lokalisierung von bis zu 95 Prozent. Zu diesem Zweck hat ŠKODA in seinem Werk in Pune eine neue MQB‑Produktionslinie eingerichtet. Mittelfristig werden die in Indien gefertigten Modelle auch in andere Länder exportiert.
SLAVIA ist nach KUSHAQ bereits zweites ŠKODA-Modell der Produktoffensive
Die Stufenheck-Limousine ŠKODA SLAVIA ist das zweite neue ŠKODA-Modell im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 nach dem im ersten Quartal 2021 eingeführten SUV KUSHAQ. Unter der Verantwortung von ŠKODA AUTO, das in Indien alle Aktivitäten des Volkswagen Konzerns koordiniert, wird eine Milliarde Euro investiert, um mit einer Produktoffensive die Präsenz von ŠKODA und Volkswagen auf dem indischen Subkontinent nachhaltig zu stärken. Ziel ist ein gemeinsamer Marktanteil von fünf Prozent bis zum Jahr 2025. Auf die ŠKODA-Modelle KUSHAQ und SLAVIA wird von Volkswagen nach einem bereits eingeführten SUV noch eine Limousine folgen.
* vorläufige Angaben – endgültige Angaben nach Homologation
Christian Heubner
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