Mit einem neuen, expressivem Design und innovativen Technologien führte der neue ŠKODA SUPERB die Marke in eine neue Ära: Dank der scharf gezeichneten Linien des Exterieurs, modernster Assistenzsysteme für Sicherheit und Komfort, starken und zugleich sparsamen Motoren, dem größten Platzangebot im Segment und zahlreichen ,Simply Clever‘-Details hat sich die aktuelle Generation erfolgreich in der Mittelklasse etabliert.
Für seine außerordentlichen Qualitäten wurde der ŠKODA SUPERB unter anderem mit dem ,Red Dot Award‘ für hervorragendes Produktdesign und dem Titel ,Auto des Jahres‘ in zahlreichen europäischen Ländern ausgezeichnet. Auch die Produktionszahlen unterstreichen den Erfolg des Flaggschiffs der Marke: Seit dem ersten ŠKODA SUPERB der dritte Generation, der im März 2015 erstmals vom Band lief, fertigte ŠKODA über 100.000 Fahrzeuge der beliebten Baureihe. Insgesamt produzierte der Automobilhersteller bis heute fast 900.000 ŠKODA SUPERB der ersten, zweiten und dritten Generation.
Die Ursprünge großer repräsentativer Fahrzeuge von ŠKODA reichen bis in die Anfangsjahre des Automobilbaus zurück. Der Laurin & Klement FF war 1907 das erste Achtzylinder-Modell in Zentraleuropa. In den 1920er-Jahren machte der luxuriöse ŠKODA HISPANO-SUIZA unter anderem den ersten Staatspräsidenten der Tschechoslowakei Tomás Garrique Masaryk mobil, Anfang der 1930er-Jahre begeisterte das Achtzylinder-Fahrzeug ŠKODA 860. 1934 schließlich fuhr erstmals ein repräsentatives ŠKODA Modell mit dem Namen SUPERB vom Band: der ŠKODA 640 SUPERB. Wie die aktuelle Generation faszinierte auch der Urvater mit zukunftsweisender Technik. Der 640 SUPERB nutzte die technologische Plattform des Modells POPULAR, sein 2,5-Liter-Sechszylinder mobilisierte 55 PS. Die Kardanwelle verlief durch den Rohrrahmen. Darüber hinaus kamen anstelle von Starrachsen vorn wie hinten fortschrittliche Einzelradaufhängungen zum Einsatz. Vorteil dieser Bauweise war beispielsweise, dass die deutlich höhere Torsionssteifigkeit die Karosserie weniger beanspruchte. Lediglich rund 200 Fahrzeuge verließen die ŠKODA Werkshallen.