„Kvasiny ist ein hochmodernes Werk mit langer Tradition und einer ausgezeichneten und hochkompetenten Belegschaft“, sagt Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik. „Als wichtige Säule der Produktion trägt unser Werk in Kvasiny wesentlich dazu bei, die in unserer Strategie 2025 definierten Produktionsziele zu erreichen. In den kommenden Jahren wird sich das jährliche Produktionsvolumen des Standorts weiter erhöhen. Dazu investieren wir kräftig in den Standort und bauen Kvasiny zu einem Kompetenzzentrum für die Fertigung aus – unter anderem im Bereich der SUV-Fahrzeuge“, so Oeljeklaus weiter.
Bereits seit 1934 werden in der ostböhmischen Produktionsstätte Autos gebaut, 13 Jahre später begann ŠKODA in Kvasiny mit der Produktion des ŠKODA SUPERB – bereits damals handelte es sich um das Flaggschiff der Marke. In den Folgejahren entstanden hier unter anderem die Modelle FELICIA (1958 bis 1964), 110 R Coupé (1970 bis 1980), PICK-UP (1995 bis 2001), die erste und zweite Generation des SUPERB, der ROOMSTER oder der YETI.
Aktuell erlebt das ŠKODA AUTO Werk in Kvasiny die größte Modernisierung und Erweiterung seiner Geschichte. Im Zuge der SUV-Offensive, die mit dem ŠKODA KODIAQ begann, wird der Hersteller insgesamt rund sieben Milliarden tschechische Kronen in die Modernisierung der Produktionsabläufe investieren. In den kommenden Jahren wird die Fertigungskapazität auf mehr als 300.000 Fahrzeuge jährlich steigen. Aktuell werden hier die ŠKODA Modelle SUPERB, KODIAQ sowie das neu entwickelte Kompakt-SUV ŠKODA KAROQ produziert. Außerdem fertigt ŠKODA AUTO im Werk Kvasiny das SUV SEAT ATECA.
Die Belegschaft wurde im Jahr 2016 um weitere 2.600 Mitarbeiter aufgestockt, aktuell beschäftigt ŠKODA AUTO in Kvasiny rund 8.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist damit einer der größten Arbeitgeber in der Region Hradec Králové. Darüber hinaus investiert der Automobilhersteller in regionale Infrastrukturmaßnahmen und fördert die Attraktivität des Standortes durch ein vielseitiges soziales Engagement.