ŠKODA treibt im Rahmen des “INDIA 2.0 Projektes“ die Zuteilung von Verantwortlichkeiten auf Managementebene weiter entschlossen voran. Jan Frydrych wird mit Wirkung zum 1. April 2019 Personalchef der Geschäfte des Volkswagen Konzerns in Indien. Der 40-Jährige berichtet in dieser Funktion direkt an den Geschäftsführer von ŠKODA AUTO India Private Ltd. und Volkswagen India Private Ltd. (VWIPL), Gurpratap Boparai.
ŠKODA AUTO Vorstand für den Bereich Human Resources, Bohdan Wojnar, betont: „Jan Frydrych hilft uns mit seiner langjährigen Erfahrung im Personalbereich, in Indien die Einführung eines nachhaltigen Human-Resources-Konzepts zum Erfolg zu bringen. Mit seinem Know-How wird er dafür sorgen, talentierte neue Mitarbeiter für das Projekt zu gewinnen, und die Potentiale der dortigen Belegschaft optimal zur Entfaltung zu bringen.“
Gurpratap Boparai ergänzt: „Für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts INDIA 2.0 brauchen wir auch im Human Resources einen neuen Ansatz. Das Projekt bringt neue Verantwortlichkeiten sowie ein viel breiteres Feld verschiedener Tätigkeiten mit sich und wird sich dynamisch entwickeln. Wir rekrutieren derzeit viele neue Mitarbeiter, um das Projekt innerhalb kurzer Zeit zu realisieren. Ich bin überzeugt, dass Herr Frydrych künftig ein wertvolles Mitglied unseres Management-Teams sein wird.”
Frydrych ist seit 2004 in verschiedenen Positionen für ŠKODA AUTO tätig. Seine Karriere begann er im Bereich Vertrieb und Marketing. Seit 2007 bekleidete er Führungspositionen im Bereich Human Resources und arbeitete seitdem sowohl in der Tschechischen Republik als auch im Ausland. Nach einer Tätigkeit bei Volkswagen China Investment Co. kehrte er zu ŠKODA zurück und war 2015 als Leiter der Abteilung Recruiting und Personalmarketing tätig. Seit September 2016 verantwortet er das HR-Management im Werk Kvasiny. Im Zuge der SUV-Offensive wurde der Standort umfassend modernisiert und erweitert, die Anzahl der Beschäftigten wuchs unter Frydrychs Führung um 3.000 Mitarbeiter. Derzeit entstehen in Kvasiny die SUV-Modelle ŠKODA KODIAQ und ŠKODA KAROQ sowie die das Flaggschiff der Marke, der ŠKODA SUPERB.
ŠKODA AUTO verantwortet im Rahmen des „INDIA 2.0 Projektes“ federführend die geplante Modelloffensive des Volkswagen Konzerns auf dem indischen Markt und produziert die neuen Modelle lokal auf Basis der Sub-Kompakt-Plattform MQB A0, zunächst mit dem Fokus auf Indien (MQB-A0-IN). ŠKODA und Volkswagen werden auf dieser Plattform verschiedene Modelle entwickeln. Die Modelloffensive startet 2020 mit einem SUV. In einem zweiten Schritt wird der Hersteller die Möglichkeit prüfen, die in Indien gefertigten Fahrzeuge zu exportieren. Damit die geplanten Modelle die Bedürfnisse der indischen Kunden bestmöglich erfüllen, setzt ŠKODA AUTO von Anfang an auf maximale Marktnähe. So wird die technische Entwicklung der neuen Fahrzeuge primär in Indien stattfinden. Zu diesem Zweck wurde im Januar das neue Technologiezentrum in Pune eröffnet. Der Automobilhersteller plant, vor Ort sukzessive neue Arbeitsplätze zu schaffen.