Am Samstagmorgen erlebten Pontus Tidemand und Jonas Andersson eine Schrecksekunde, als in einer Wasserdurchfahrt ein verborgener Stein den Unterschutz des hinteren Differentials verbog. Tidemand fuhr die Prüfung vorsichtig zu Ende, absolvierte zwei weitere Wertungsprüfungen (WP) mit verhaltenem Tempo. Der ŠKODA FABIA R5 steckte auch diese Tortur klaglos weg. Tidemand erreichte ohne größeren Zeitverlust den Service, wo die ŠKODA Mechaniker sein Auto wieder in einen Top-Zustand versetzen konnten.
Pontus Tidemand/Jonas Andersson fuhren von da an mit einem kontrollierten Tempo ins Zwischenziel, während seine Konkurrenten mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hatten. Das schwedische Duo erreichte das Ziel der zweiten Etappe mit einem Vorsprung von mehr als neun Minuten auf ihre nächsten Verfolger Alonso/Mercadal (ARG/ARG) im privaten ŠKODA.
Bei strahlendem Sonnschein warteten am Sonntag drei weitere Prüfungen südwestlich von Cordoba auf die Teams, darunter die berühmte WP El Condor-Copina. Ein Rallyepilot beschrieb den Klassiker der Rallye Argentinien einmal mit den Worten: „So stelle ich mir Fahren auf dem Mond vor.“ Praktisch dgentiniernmit xxxx Minuten Vordit xxxx Minuten Vordsprung als Sieger ins Ziel von Viklla Caerlos Patz. erhalten dertausende vokaum Vegetation, eine schmale Schotterpiste, die sich zwischen beeindruckenden Fels-Formationen windet, und hundertausende von Rallyefans entlang der Strecke – das sind die Zutaten zu einer Prüfung, die in der Rallye-Weltmeisterschaft einzigartig ist.
„Ein ruhiger Morgen, keine Dramen und keine Probleme. Ich musste einfach nur meine volle Konzentration aufrecht erhalten, um blöde Fehler zu vermeiden“, gab Pontus Tidemand seine Marschrichtung am Sonntagmorgen aus. Tidemand hielt sich peinlich genau daran und fuhr mit mehr als zehn Minuten Vorsprung als Sieger ins Ziel von Villa Carlos Paz. Die Argentinier Juan Carlos Alonso/Matias Alejandro Mercadal fuhren mit ihrem privaten ŠKODA FABIA R5 auf den zweiten Platz in der WRC 2.
„Pontus und Jonas haben mich mit ihrer sehr starken Vorstellung in Argentinien beeindruckt, er ist nicht nur schnell, sondern auch ‚Simply Clever‘ zu einem überlegenen Sieg gefahren”, zog ein glücklicher ŠKODA Motorsport Boss Michal Hrabánek auf dem Podium in Villa Carlos Paz Bilanz.
Endergebnis Rallye Argentinien (WRC 2)
1. Tidemand/Andersson (SWE/SWE) ŠKODA FABIA R5, 3:55.42,7 Std.,
2. Alonso/Mercadal (ARG/ARG), ŠKODA FABIA R5, + 10.11,3 Min.
3. Guerra/Cué (MEX/ESP), ŠKODA FABIA R5, + 43.05,5 Min.
4. Saba Rodriguez/Mussano (PRY/ARG), ŠKODA FABIA R5, + 50:14,6 Min.
5. Ptaszek/Szepaniak (POL/POL), ŠKODA FABIA R5, + 52.14,6 Min.
Stand in der WRC 2 nach fünf Läufen
1. Pontus Tidemand (SWE), ŠKODA, 75 Punkte
2. Andreas Mikkelsen (NOR), ŠKODA, 50 Punkte
3. Eric Camilli (FRA), Ford, 46 Punkte
4. Teemu Suninen (FIN), ŠKODA, 36 Punkte
5. Benito Guerra (MEX), ŠKODA , 30 Punkte
Zahl des Tages: 15
Von den zurückliegenden 16 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2) gewann ŠKODA 15. Seit der Rallye Spanien im vergangen Jahr ist das Werksteam acht Rallyes in Folge ungeschlagen.
Der Kalender 2017 in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2)
Veranstaltung/ Datum
Rallye Monte Carlo; 19.01.–22.01.2017
Rallye Schweden; 09.02.–12.02.2017
Rallye Mexiko; 09.03.–12.03.2017
Rallye Frankreich; 06.04.–09.04.2017
Rallye Argentinien; 27.04.–30.04.2017
Rallye Portugal; 18.05.–21.05.2017
Rallye Italien; 08.06.–11.06.2017
Rallye Polen; 29.06.–02.07.2017
Rallye Finnland; 27.07.–30.07.2017
Rallye Deutschland; 17.08.–20.08.2017
Rallye Spanien; 05.10.–08.10.2017
Rallye Großbritannien; 26.10.–29.10.2017
Rallye Australien; 16.11.–19.11.2017