„Das laufende Geschäftsjahr zeigt, dass ŠKODA mit einer modernen Modellpalette auf den internationalen Märkten nachhaltig neue Kundensegmente erschließen kann“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier und fügt hinzu: „Auch 2017 werden wir unseren Wachstumskurs fortsetzen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der neue ŠKODA KODIAQ, mit dem wir unser Angebot um ein Fahrzeug im wachsenden SUV-Segment erweitern.“
Besonders dynamisch legte im bisherigen Jahresverlauf das Flaggschiff ŠKODA SUPERB zu: Von Januar bis Oktober wurden rund 115.000 Exemplare des Topmodells an Kunden weltweit ausgeliefert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung um 85,2 Prozent (Januar bis Oktober 2015: 61.900 Fahrzeuge). Einen positiven Trend verzeichnen auch der beliebte Kleinwagen ŠKODA FABIA und der kompakte ŠKODA RAPID. Ihre Auslieferungen legten im selben Zeitraum um 6,7 Prozent beziehungsweise 7,0 Prozent zu.
Das Herz der Marke, der ŠKODA OCTAVIA, trägt zum voraussichtlichen Rekordabsatz den größten Anteil bei: 361.700 Exemplare seines Bestsellers lieferte ŠKODA von Januar bis Oktober weltweit aus. Im kommenden Jahr steht für den ŠKODA OCTAVIA eine umfassende Überarbeitung an. Damit wird das Erfolgsmodell seine erfolgreiche Stellung auf den internationalen Märkten weiter stärken.
Im nächsten Jahr führt ŠKODA sein erstes großes SUV auf den Märkten ein. Mit dem ŠKODA KODIAQ startet die Marke ihre Offensive in dem zurzeit größten und am schnellsten wachsenden SUV-Segment. Mit dem neuen Modell wird die Traditionsmarke neue Kundengruppen erschließen. Der ŠKODA KODIAQ ist bereits bestellbar und wird ab Februar 2017 an die ersten Kunden ausgeliefert.
Über die positiven Aussichten für 2017 hinaus hat ŠKODA die Weichen für langfristiges Wachstum gestellt. Den Fahrplan dafür bildet die Strategie 2025, mit der sich der tschechische Hersteller auf die bevorstehenden Herausforderungen der Automobilindustrie vorbereitet. Zu den Kernthemen der Zukunftsstrategie zählen unter anderem die Elektromobilität, die Digitalisierung des Unternehmens, der Produkte und der Fertigung sowie neue Mobilitätsdienstleistungen und Konnektivität. Damit will ŠKODA in zwei Dimensionen wachsen: Einerseits soll der Fahrzeugabsatz weiter erhöht werden, andererseits sollen neu aufzubauende Geschäftsfelder wie etwa digitale Mobilitätsservices den Wachstumskurs auf eine breitere Basis stellen.