ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer erklärt: „Wir begrüßen die Entscheidungen zur Werksbelegungsplanung des Konzerns. Wir bei ŠKODA erhalten die für unseren Wachstumsplan dringend benötigten zusätzlichen Kapazitäten in Tschechien. Damit stellen wir die Weichen für eine weitere Expansion unserer Marke bei gleichzeitig hoher Profitabilität. Ich halte es für ein wichtiges Signal, dass ŠKODA gleichzeitig noch mehr Verantwortung im Volkswagen Konzern übernimmt. Wir steuern neben der Region Indien in Zukunft auch die Wachstumsmärkte Russland und Nordafrika. Dass die Konzernführung diese Aufgaben an uns überträgt, unterstreicht das große Vertrauen in die Kompetenzen der ŠKODA Mannschaft.“
Schon seit geraumer Zeit sucht ŠKODA AUTO nach zusätzlichen Produktionskapazitäten. Mit der Verlagerung der Produktion der nächsten Generation des SUPERBs von Kvasiny nach Bratislava ab 2023 erhält ŠKODA AUTO nun die Möglichkeit, weiter zu wachsen. Die Verlagerung geht zurück auf die sogenannte „Werksbelegungsplanung“. Darin wird auf Konzernebene definiert, welche Modelle in welchem Werk produziert werden. Neben dem „Umzug“ des SUPERB nach Bratislava ist darin auch festgelegt, dass die Produktion des hochprofitablen SUV-Flaggschiffs KODIAQ und dessen Nachfolger langfristig in Kvasiny bleibt.
Aktuell stellt ŠKODA AUTO in seinem Werk Kvasiny neben dem Topmodell SUPERB und der Plug-in-Hybridversion SUPERB iV auch die SUV-Baureihen ŠKODA KODIAQ und ŠKODA KAROQ her. Die demnächst freiwerdenden Kapazitäten ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktionszahlen dieser stark nachgefragten SUV-Modelle zu erhöhen und zusätzlich ein weiteres ŠKODA Modell in Kvasiny zu produzieren. Hinzu kommt: Kunden profitieren durch kürzere Lieferzeiten von den insgesamt ausgeweiteten Fertigungskapazitäten.