ŠKODA AUTO nimmt zum neunten Mal an der „Earth Hour“ teil

› Am vergangenen Samstag blieb bei ŠKODA AUTO für eine Stunde das Licht aus
› Zum neunten Mal in Folge beteiligte sich der tschechische Automobilhersteller an der Aktion des World Wide Fund for Nature und setzte damit ein Zeichen für globalen Klima- und Umweltschutz
› ŠKODA AUTO arbeitet kontinuierlich daran, den Energie- und Wasserverbrauch zu senken; bis 2025 sollen sämtliche produktionsbedingten Umwelteinflüsse pro gebautem Fahrzeug im Vergleich zum Jahr 2010 um 52,5 Prozent sinken.

Mladá Boleslav, 29. März 2021 – Am vergangenen Samstag schaltete ŠKODA AUTO in 28 Bereichen seiner tschechischen Werke sowie an seinen Produktionsstandorten Pune in Indien und im russischen Kaluga von 20:30 bis 21:30 Uhr das Licht aus. Dies geschah im Rahmen der internationalen Initiative „Earth Hour“ des World Wide Fund for Nature (WWF), an der sich ŠKODA AUTO inzwischen bereits zum neunten Mal in Folge beteiligte. Mit der Aktion will der tschechische Automobilhersteller symbolisch auf sein Engagement für mehr Umwelt- und Klimaschutz hinweisen. Bis 2025 plant das Unternehmen, sämtliche produktionsbedingten Umwelteinflüsse pro gebautem Fahrzeug um 52,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2010 zu senken. Das schließt neben den CO2-Emissionen auch den Energie- und den Wasserverbrauch ein.

Sowohl in Tschechien am Unternehmensstammsitz in Mladá Boleslav als auch im Servicecenter in Kosmonosy sowie an den Werksstandorten Kvasiny und Vrchlabí blieb am vergangenen Samstag für eine Stunde das Licht aus. Auch die Werke im indischen Pune sowie im russischen Kaluga blieben eine Stunde lang unbeleuchtet. Durch die Teilnahme an der weltweiten „Earth Hour“-Initiative setzte ŠKODA AUTO ein Zeichen für Umweltschutz und nachhaltige Unternehmensentwicklung. Mit unterschiedlichen Strategien und Maßnahmen will der Hersteller seine Umweltbilanz weiter verbessern

Die gesamte Energie, die ŠKODA AUTO in den tschechischen Werken zur Produktion von Fahrzeugen und Komponenten aufwendet, ist ab der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts CO2-neutral. Das Werk Vrchlabí produziert seit Ende 2020 als erster ŠKODA AUTO-Fertigungsstandort CO2-neutral. Der Automobilhersteller setzt konsequent auf alternative Energien: Ende des Jahres 2021 wird er in diesem Zusammenhang Erdgas durch CO2-neutrales Methan aus Biogasanlagen ersetzen.

ŠKODA bündelt seine Umweltaktivitäten in der „GreenFuture“-Strategie. Diese gliedert sich in drei Teilbereiche: „GreenProduct“ fokussiert auf die Entwicklung energieeffizienter Antriebe und die Verwendung wiederverwertbarer Materialien in den Fahrzeugen. Mit den Maßnahmen im Bereich „GreenRetail“ fördert ŠKODA AUTO das umweltschonende Wirtschaften seiner Händlerbetriebe und Werkstätten. „GreenFactory“ umfasst alle Aktivitäten, die eine ressourcenschonende Produktion ermöglichen. Kennzahlen wie Energie- und Wasserverbrauch oder die anfallende Menge an Abfall pro Fahrzeug werden genau erfasst und ebenso verbessert wie die CO2-Emissionen oder die sogenannten Volatile Organic Compounds (VOC). Sie entstehen etwa beim Lackieren der Karosserien.

Zusätzlich zu „GreenFuture“ verfolgt ŠKODA die „goTOzero“-Strategie des Volkswagen Konzerns. Sie adressiert die Themenfelder Klimawandel, Ressourcen, Luftqualität und Umwelt Compliance und definiert ein Umweltleitbild. Wörtlich heißt es im Leitbild Umwelt des Volkswagen Konzerns: „Für alle unsere Produkte und Mobilitätslösungen streben wir danach, Umweltauswirkungen entlang des gesamten Lebenszyklus – von der Rohstoffgewinnung bis zum Lebensende – zu minimieren, um Ökosysteme intakt zu halten und einen positiven Impact für die Gesellschaft zu schaffen. Compliance mit Umweltregulierungen, Standards und freiwilligen Selbstverpflichtungen ist eine Grundvoraussetzung für unser Handeln.“

Vielfältiges Mitarbeiterengagement für die Umwelt
Zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern engagiert sich ŠKODA AUTO für viele Projekte, die sich der Aufforstung und der Artenvielfalt in den Wäldern widmen. Ein Beispiel ist die 2007 ins Leben gerufene Initiative „Ein Auto, ein Baum“, an der sich zahlreiche ŠKODA Mitarbeiter – darunter auch Trainees, Auszubildende und Studierende der ŠKODA Berufsschule – ehrenamtlich beteiligen. Ende des Jahres 2021 soll in diesem Rahmen der millionste Baum gepflanzt werden.

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