ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer erklärt: „Wir sind stark ins neue Jahr gestartet und blicken auf ein sehr gutes erstes Quartal zurück – trotz heftiger Gegenwinde durch die Pandemie und die Halbleiter-Knappheit. Ich bedanke mich bei der gesamten ŠKODA-Mannschaft, unserem Sozialpartner KOVO sowie unseren Importeuren und Händlern für das große Engagement. Auch für die nächsten Monate sind wir optimistisch: Die ersten Fahrzeuge unseres vollelektrischen SUV ENYAQ iV sind ausgeliefert, die Nachfrage übertrifft unsere Erwartungen. Außerdem haben wir weitere tolle Produktneuheiten wie die neue FABIA-Generation in der Pipeline. Unser kürzlich gestartetes Effizienzprogramm wirkt nicht nur den negativen Auswirkungen der Pandemie und der Lieferengpässe entgegen, sondern stellt ŠKODA im Wettbewerb auch langfristig stärker auf.“
Klaus-Dieter Schürmann, ŠKODA AUTO Vorstand für Finanzen und IT betont: „Die sehr positiven Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass wir finanziell auf Kurs sind. Unsere Maßnahmen zur Kostensenkung wirken. Wir konnten die Auswirkungen der anhaltenden COVID-19 Pandemie und vor allem der Engpässe bei Halbleitern noch gut managen. Operatives Ergebnis und Netto-Cashflow haben wir deutlich gesteigert. Das aktuelle Ergebnis verdeutlicht: ŠKODA AUTO ist solide aufgestellt und nachhaltig profitabel.“
Martin Jahn, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing ergänzt: „Wir haben unsere Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,2 Prozent gesteigert – angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen ein großer Erfolg. Der starke Start ins neue Jahr belegt, dass unsere moderne und attraktive Modellpalette bei unseren Kunden sehr gut ankommt. Und ich bin überzeugt: Im Laufe des Jahres werden wir mit zahlreichen Neuheiten auch viele neue Kunden für unsere Marke begeistern. Anfang Mai haben wir im Einstiegssegment die vierte Generation des FABIA präsentiert und es folgen Produkt-Updates für unsere SUV-Bestseller KODIAQ und KAROQ. In Indien läuft mit dem KUSHAQ unser erstes Kompakt-SUV an und in China bringen wir den kürzlich vorgestellten OCTAVIA PRO auf den Markt.“
ŠKODA AUTO konnte im ersten Quartal 2021 die zuletzt positive Entwicklung weiter fortsetzen. Von Januar bis März 2021 stieg der Umsatz um 4,1 Prozent gegenüber Vorjahr auf 5,049 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis konnte auf 448 Millionen Euro gesteigert werden. Die Umsatzrendite liegt mit 8,9 Prozent auf hohem Niveau. Damit liegen die Zahlen deutlich über den Werten des Vorjahreszeitraums, die damals durch den pandemiebedingten Produktionsstopp und das Einbrechen der Absätzkanäle negativ beeinflusst wurden.
ŠKODA AUTO Group* – Kennzahlen im Quartalsvergleich, Januar bis März 2021/2020**:
2021 |
2020 |
Änderungen
in % |
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Auslieferungen an Kunden | Fzg. | 249.600 | 232.900 | 7,2 % | |||||||||
Auslieferungen an Kunden, ohne China | Fzg. | 223.300 | 203.900 | 9,5 % | |||||||||
Produktion*** | Fzg. | 239.700 | 223.500 | 7,3 % | |||||||||
Absatz**** | Fzg. | 234.400 | 237.000 | -1,1 % | |||||||||
Umsatz | Mio. EUR | 5.049 | 4.850 | 4,1 % | |||||||||
Operatives Ergebnis | Mio. EUR | 448 | 307 | 46,1 % | |||||||||
Umsatzrendite (Return on Sales) | % | 8,9 | 6,3 | ||||||||||
Sachinvestitionen | Mio. EUR | 86 | 132 | -35,0 % | |||||||||
Netto Cash Flow | Mio. EUR | 563 | 245 | 129,6 % | |||||||||
* ŠKODA AUTO Group umfasst ŠKODA AUTO a.s, ŠKODA AUTO Slovensko s.r.o., ŠKODA AUTO Deutschland GmbH, ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Ltd. und einen Anteil am Gewinn der Gesellschaft OOO VOLKSWAGEN Group RUS.
** Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
*** Umfasst Produktion in ŠKODA AUTO Group, ohne Produktionen in den Partnermontagewerken in China, Slowakei, Russland und Deutschland, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW und AUDI; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/ Komplettbausätze.
**** Umfasst Absatz von ŠKODA AUTO Group an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, VW, AUDI, PORSCHE und LAMBORGHINI; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze.
Von Januar bis März liefert ŠKODA AUTO weltweit 249.600 Fahrzeuge an Kunden aus (erstes Quartal 2020: 232.900 Fahrzeuge; +7,2 %).
In Westeuropa verzeichnet der tschechische Automobilhersteller im ersten Quartal 111.600 ausgelieferte Fahrzeuge, das entspricht einem Zuwachs von 4,6 Prozent (Januar bis März 2020: 106.700 Fahrzeuge). Auf seinem weltweit zweitgrößten Einzelmarkt Deutschland steigert ŠKODA seine Auslieferungen um 2,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 36.600 Fahrzeuge (Januar bis März 2020: 35.800 Fahrzeuge). In Italien (8.600 Fahrzeuge; +39,2 %), Frankreich (8.600 Fahrzeuge; +44,3 %), Spanien (6.300 Fahrzeuge; 32,8 %) und Belgien (5.500 Fahrzeuge; +10,6 %) kann ŠKODA zweistellig zulegen.
In Zentraleuropa liefert ŠKODA im ersten Quartal des Jahres 46.900 Fahrzeuge aus und bestätigt den Erfolg des Vorjahreszeitraums (46.900 Fahrzeuge; -0,1 %). Auf seinem Heimatmarkt Tschechien gehen die Auslieferungen an Kunden im selben Zeitraum um 8,0 Prozent auf 19.600 Fahrzeuge zurück (Januar bis März 2020: 21.300 Fahrzeuge).
In Osteuropa ohne Russland liefert ŠKODA von Januar bis März 10.200 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Plus von 17,1 Prozent gegenüber Vorjahr (Januar bis März 2020: 8.700 Fahrzeuge).
In Russland verzeichnet ŠKODA im ersten Quartal 22.800 Auslieferungen an Kunden. Das entspricht einem Plus von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2020: 21.000 Fahrzeuge).
In China, dem weltweit größten Einzelmarkt des Herstellers, gehen die Auslieferungen an Kunden im ersten Quartal um 9,3 Prozent auf 26.300 Fahrzeuge zurück (Januar bis März 2020: 29.000 Fahrzeuge).
In Indien steigen die Auslieferungen an Kunden von Januar bis März auf 3.200 Fahrzeuge und legen damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent zu (Januar bis März 2020: 3.100 Fahrzeuge).
In der Türkei verzeichnet ŠKODA im ersten Quartal 2021 den weltweit stärksten Anstieg seiner Fahrzeugauslieferungen an Kunden: Mit 9.800 Einheiten legt der Automobilhersteller hier um 162,1 Prozent gegenüber Vorjahr zu (Januar bis März 2020: 3.800 Fahrzeuge).
Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im ersten Quartal 2021 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
ŠKODA OCTAVIA (63.600; +2,0 %)
ŠKODA KAROQ (36.600; +21,1 %)
ŠKODA KAMIQ (34.700; +36,1 %)
ŠKODA KODIAQ (33.300; -1,0 %)
ŠKODA FABIA (25.800; -5,5 %)
ŠKODA SUPERB (21.900; +1,1 %)
ŠKODA RAPID (18.600; +31,0 %)
ŠKODA SCALA (12.500; -13,7 %)
ŠKODA CITIGOe iV (Verkauf nur in Europa: 1.900; -40,2 %)
ŠKODA ENYAQ (500; -)