Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „Die Vorbereitungen auf die Elektromobilität bei ŠKODA laufen auf Hochtouren. Seit einem Jahr befinden sich über 300 Ladepunkte auf unserem Werksgelände in Mladá Boleslav im Testbetrieb. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse bringen wir jetzt in den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur auch außerhalb des Werksgeländes ein, den wir gemeinsam mit unserem Partner ŠKO-ENERGO angehen.“
Bereits heute testen die Abteilungen Technische Entwicklung, Qualitätssicherung, Vertrieb und Produktion die Ladeinfrastruktur auf dem ŠKODA Werksgelände in Mladá Boleslav. In ihren Ausbau hat der Automobilhersteller im vergangenen Jahr insgesamt rund 3,4 Millionen Euro investiert: 1,65 Millionen Euro flossen in die Modernisierung sowie Erweiterung des Stromnetzes und weitere 1,75 Millionen Euro gab ŠKODA AUTO für die Installation von mehr als 300 Ladepunkten aus. Dies entspricht mehr als 220 Wechselstrom- (AC) und mehr als 80 Ladepunkten an modernen Gleichstromladesäulen (DC).
ŠKODA AUTO plant in den nächsten Jahren den Aufbau der Ladeinfrastruktur auch über die Grenzen des Werks hinaus. Gemeinsam mit dem Energieversorger ŠKO-ENERGO, seit mehr als 20 Jahren der Energieversorger von ŠKODA AUTO sowie der Gemeinde, will der Automobilhersteller Mladá Boleslav fit für die E-Mobilität machen und zu einer Smart City entwickeln.
Erste ŠKODA Modelle mit elektrischem Antriebsstrang kommen 2019
Dieses Jahr bringt ŠKODA AUTO die ersten Modelle mit elektrifiziertem Antrieb auf den Markt. Den Anfang macht der ŠKODA SUPERB mit Plug-In-Hybrid-Antrieb, darauf folgt die rein elektrische Version des ŠKODA CITIGO. In 2020 startet die Serienversion der Studie ŠKODA VISION E. ŠKODA AUTO investiert in den kommenden vier Jahren im Rahmen der Strategie 2025 zwei Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und neue Mobilitätsdienstleistungen. Es ist das größte Investitionsprogramm in der Geschichte von ŠKODA AUTO.