Gurpratap Boparai, Geschäftsführer ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited, sagt: „Die Ära nach COVID-19 hält viele bekannte und neue Herausforderungen bereit. Dennoch sollten wir jetzt optimistisch in die Zukunft schauen. Durch das Hochfahren der Produktion können wir wieder besser auf die Anforderungen des Marktes und die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren. Wir haben uns in den vergangenen Wochen eng mit der Regierung, den lokalen Behörden und unseren medizinischen Fachleuten abgestimmt, um ein ‚Safe Production and Safe Office‘-Konzept zu entwickeln und in unsere Arbeitsabläufe zu integrieren.“
In Aurangabad startet die Produktion zunächst im Einschichtbetrieb. In dem Werk rollt der neue ŠKODA SUPERB vom Band, der diese Woche auf dem indischen Markt debütiert. Zugleich wird auch die Produktion weiterer Modellreihen sowie von Fahrzeugen anderer Konzernmarken schrittweise wieder aufgenommen. Da sich die Situation auch bei den Lieferketten, der Teileverfügbarkeit in der Produktionslogistik sowie bei der Verfügbarkeit von Arbeitskräften zunehmend entspannt, wird die Fertigung stufenweise wieder auf die volle Kapazität hochgefahren.
Außerdem intensiviert ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited auch die Vorbereitungen für das Projekt INDIA 2.0 weiter. Es werden Standorte modernisiert, neue Anlagen aufgebaut und weitere Schritte auf dem Weg zum Produktionsstart der SUV-Familie auf Basis der MQB-Plattform A0 IN vorangetrieben. Diese Version des Modularen Querbaukastens ist speziell auf den indischen Markt zugeschnitten. Sie dient als technische Grundlage für weitere Modelle von ŠKODA und Volkswagen. Mit der ŠKODA VISION IN und dem Volkswagen Taigun waren auf der Delhi Auto EXPO im Februar 2020 bereits erste Konzeptstudien kommender Serienfahrzeuge zu sehen.
ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited unterstützt den Kampf gegen COVID-19 in Indien
Neben seinem umfangreichen Maßnahmenkonzept zum Gesundheitsschutz seiner Mitarbeiter engagiert sich ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited auch außerhalb des Unternehmens im Kampf gegen die Pandemie. So unterstützt der Hersteller mit einer Spende in Höhe von 10.000.000 indischen Rupien (ca. 120.000 Euro) den Aufbau eines speziellen COVID-19-Behandlungszentrums mit 1.100 Betten am Sassoon General Hospital in Pune. Zudem spendete ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited dringend benötigte Arzneimittel im Wert von 27 000 Euro. Mittlerweile wurden bereits 12.000 wiederverwendbare Gesichtsschutzschilde hergestellt und an medizinisches Personal in Aurangabad, Beed, Latur und Pune verteilt. Die Ingenieure des Unternehmens entwickelten außerdem Intubationsboxen, Sauerstoffmasken mit Filtern sowie automatische AMBU-Beatmungsbeutel für Einrichtungen des indischen Gesundheitswesens. Darüber hinaus hat ŠKODA AUTO Volkswagen India Private Limited landesweit mehr als 35.000 Packungen Desinfektionsmittel an Krankenhäuser gespendet und seine Kooperation mit der Annamitra-Stiftung erweitert, die in Aurangabad und Umgebung unter anderem 50.000 Lebensmittelpakete an Bedürftige verteilt.
Bei einer von der Gewerkschaft unterstützten Aktion spendeten Mitarbeiter in Pune und Aurangabad ihren Tageslohn. Für den so zusammengekommenen Betrag können 15 vollwertige Beatmungsgeräte, 15 Monitore und 3.750 Kits für eine persönliche Schutzausrüstung der Angestellten auf den COVID-19-Stationen der Krankenhäuser in Mumbai, Pune und Aurangabad beschafft werden.