„Im Jahr 2018 haben wir in unserem Werk in Kvasiny erstmals die Marke von 300.000 produzierten Fahrzeugen übertroffen. Der Produktionsrekord macht deutlich: Mit einer hochkompetenten Belegschaft und modernster Technik ist der Standort als multifunktionales Kompetenzzentrum im Bereich Fertigung bestens für die Zukunft gerüstet“, betont Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik. „Wir haben hier künftig noch einiges vor und treiben die nötigen Vorbereitungen für unseren Start in die Elektromobilität in diesem Jahr mit Hochdruck voran.“
Im Werk Kvasiny entstehen die SUV-Modellreihen KAROQ und KODIAQ sowie das Flaggschiff der Marke, der ŠKODA SUPERB. Der tschechische Automobilhersteller beschäftigt am Standort ungefähr 9.000 Mitarbeiter und zählt damit zu den größten Arbeitgebern in der Region Hradec Králové. Das Unternehmen optimiert die Produktion an dem ostböhmischen Standort kontinuierlich, um das Werk bestmöglich auszulasten. So läuft beispielsweise der ŠKODA KODIAQ nicht nur auf der SUV-Produktionsstraße, sondern auch parallel zum ŠKODA SUPERB vom Band.
In den vergangenen Jahren erlebte das Werk Kvasiny die größte Modernisierung und Erweiterung seiner über 80-jährigen Geschichte. Im Zuge der SUV-Offensive, die mit dem ŠKODA KODIAQ begann, hat der Automobilhersteller insgesamt elf Milliarden tschechische Kronen in die Modernisierung der Produktionsabläufe investiert. In 2018 nahm das neue multifunktionale Kompetenzzentrum den Betrieb auf. Alle Bereiche für Fahrzeugtests und Analysen befinden sich hier unter einem Dach, darunter das Prüf- und Qualitätszentrum oder das Logistikzentrum sowie Abstellflächen für Vorserienfahrzeuge.
Ab 2019 startet in Kvasiny die Produktion des ŠKODA SUPERB mit Plug-In-Hybridantrieb. Ab 2023 werden dort neben den ŠKODA-Modellen KODIAQ und SUPERB auch die Volkswagen Passat-Familie des Volkswagen Konzerns gefertigt.