Die erste der beiden Designskizzen zeigt die Front und die Seitenlinie des SLAVIA. Der Name erinnert an die Anfänge des Unternehmens und die ersten von den Gründervätern Václav Laurin und Václav Klement ab 1896 in Mladá Boleslav vertriebenen Fahrräder. Zu sehen ist eine flache Front mit einem breiten, hexagonalen ŠKODA-Grill, der an schmale, scharf geschnittene Frontscheinwerfer mit einem L-förmigen Tagfahrlichtstreifen heranreicht. Außerdem sind die coupéhafte Silhouette des Fahrzeugs und ein langer Radstand zu erkennen, an den vorderen Kotflügeln zeichnet sich eine markante Plakette mit einem ŠKODA-Schriftzug ab.
Die zweite Skizze zeigt das Heck des neuen ŠKODA SLAVIA. Die Dachlinie der Stufenheck-Limousine fällt sanft nach hinten ab und geht elegant fließend in die Kofferraumklappe über. Den optischen Eindruck prägt neben dem ŠKODA-Schriftzug in Einzelbuchstaben auch die Heckschürze mit einer Chromleiste. Zusätzlich betonen seitliche Reflektoren die Breite des Fahrzeugs. Die Heckleuchten mit der ŠKODA-typischen C-Leuchtgrafik sind zweigeteilt und reichen in die Heckklappe hinein.
Technisch basiert der ŠKODA SLAVIA auf der lokal entwickelten und produzierten MQB-A0-IN-Plattform, die bereits für die neuen, strengeren Sicherheits- und Emissionsvorgaben in Indien ausgelegt ist. Wie beim bereits erfolgreich eingeführten ŠKODA KUSHAQ erfolgte auch die Entwicklung der neuen Limousine im Technologiezentrum von ŠKODA AUTO Volkswagen India in Pune. Insgesamt erreicht der Automobilhersteller in der Fertigung eine Lokalisierung von bis zu 95 Prozent.