ŠKODA AUTO Designer Peter Olah betont: „Die Optik der diesjährigen Tour de France-Siegerpokale ist von einem der traditionellsten und bekanntesten böhmischen Glasschliffe überhaupt geprägt, dem Spitzstein. Die kleinen, regelmäßigen Quadrate sind in Pyramidenform geschliffen und wirken dreidimensional. Wir haben dieses klassische Muster neu interpretiert und ihm eine neue Dynamik verliehen, die sich auch in der Form der Trophäe widerspiegelt.“
Die elegante Silhouette der Pokale gilt mittlerweile als ein Markenzeichen der Tour de France. Die Fertigung übernimmt das tschechische Unternehmen Lasvit unter Mitarbeit von ŠKODA AUTO Designer Peter Olah. Dabei lassen sich die ŠKODA AUTO Designer für die Gestaltung der Oberfläche jedes Jahr von neuen Eindrücken inspirieren. Dieses Jahr sind die 60 Zentimeter hohen und vier Kilogramm schweren Meisterwerke tschechischer Glaskunst eine Hommage an eine „traditionelle Glasschlifftechnik, die ,Spitzstein‘ genannt wird (video link).
Um diese Technik wirklich zu beherrschen, bedarf es jahrelanger Erfahrung. Die Trophäen für die diesjährigen Sieger der Tour de France hat ein 75-jähriger Glasschleifer hergestellt, der diese Technik im Laufe seines Berufslebens jahrzehntelang perfektioniert hat. Für eine Trophäe benötigte er drei Tage Zeit.
Der Start der 106. Auflage des Radsportklassikers fand am 6. Juli zu Ehren des fünfmaligen Tour-Siegers Eddy Merckx in der belgischen Hauptstadt Brüssel statt. Wenn das Peloton am 28. Juli auf der Pariser Avenue des Champs-Elysées ins Ziel fährt, haben die 176 Fahrer insgesamt 21 Etappen und eine Strecke von 3.640 Kilometern zurückgelegt.
ŠKODA AUTO ist dieses Jahr bereits zum 16. Mal offizieller Hauptpartner und Fahrzeugpartner der Tour de France, die Trophäen für die Sieger des traditionellen Radrennens durch die Grande Nation gestaltet der tschechische Automobilhersteller seit 2011.