Ab dem Modelljahr 2021 basieren mit Ausnahme des Einstiegsradios Swing mit 6,5-Zoll-Touchscreen alle Infotainmentsysteme für die ŠKODA-Modellreihen KAROQ, KODIAQ und SUPERB auf der dritten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens. Durch die integrierte SIM-Karte besteht eine permanente Internetverbindung, die auch die Nutzung der Infotainment Online-Services ermöglicht, für die ŠKODA das benötigte Datenvolumen stellt. Die digitale Sprachassistentin Laura versteht 15 Sprachen, in Tschechisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch sogar fließend gesprochene Sätze. Über die Wireless SmartLink Technologie und Android Auto, Apple CarPlay und MirrorLink™ lassen sich Smartphones drahtlos einbinden und Infotainment Apps halten zum Beispiel Nachrichten oder Wetterberichte bereit. Das Infotainmentsystem Bolero und das Navigationssystem Amundsen verfügen jeweils über einen 8-Zoll-Touchscreen, beim Top-Navigationssystem Columbus misst die Bildschirmdiagonale 9,2 Zoll. Karten- und Software-Updates oder Funktionen auf Abruf wie die Navigation für das System Bolero werden „over the air“ eingespielt. Mit den Systemen Amundsen und Columbus lässt sich nun direkt im Fahrzeug ein ŠKODA ID Account erstellen, bei entsprechender Internetverfügbarkeit empfangen beide Systeme jetzt auch Web-Radiosender. Das gilt auch für SCALA- und KAMIQ-Modelle mit dem Navigationssystem Amundsen. Darüber hinaus ist es möglich, gewünschte Fahrtziele direkt aus der ŠKODA Connect App an das Navigationssystem zu senden.
Individuelle Fahrzeugeinstellungen in andere ŠKODA-Modelle mitnehmen
Die neuste Infotainment-Generation bietet auch die Möglichkeit der Online-Personalisierung. Dank ihr lassen sich individuelle Einstellungen, die im eigenen ŠKODA Connect Account hinterlegt sind in verschiedenen ŠKODA-Fahrzeugen nutzen. So kann ein ŠKODA-Besitzer seine bevorzugten Einstellungen beim Kauf eines neuen ŠKODA einfach mitnehmen oder in verschiedenen ŠKODA-Modellen abrufen, etwa innerhalb der Familie, im Fuhrpark einer Firma oder in Mietwagen. Die Einrichtung von bis zu 14 Profilen und einem Gast pro Fahrzeug lässt sich auch bequem über das Bordsystem vornehmen. Alle Daten werden online in der ŠKODA-Cloud gespeichert und ständig synchronisiert. Hinterlegt werden etwa bevorzugte Ansichten des Virtual Cockpit, Lichteinstellungen sowie Sitz- und Spiegelpositionen. Außerdem speichert das System Einstellungen der Assistenzsysteme und der Klimaautomatik. Neben SUPERB, KODIAQ und KAROQ verfügen im neuen Modelljahr auch die beiden Kompaktmodelle SCALA und KAMIQ über die Möglichkeit der Online-Personalisierung.
Auf Wunsch USB-C-Port am Innenspiegel
Mit der neusten Infotainment-Generation erhalten die Modellreihen SUPERB, KODIAQ und KAROQ auch die aktuellsten Schnittstellen für den Anschluss von Mobilgeräten und Speichermedien. USB-C-Ports ersetzen die bisherigen USB-A-Anschlüsse sowohl vorne in der Mittelkonsole als auch bei der optionalen Ausstattung mit USB-Port und 230-Volt-Steckdose hinten. Ebenfalls neu ist ein optional erhältlicher, zusätzlicher USB-C-Port am Innenspiegel, über den beispielsweise eine Dashcam bequem mit Strom versorgt werden kann. Auch in den Modellreihen SCALA und KAMIQ ist diese Option im Modelljahr 2021 verfügbar. Dort ist der zusätzliche USB-C-Port im Bereich des Innenspiegels im Dachhimmel positioniert.