„ŠKODA hat sich als Teil des Volkswagen Konzerns sehr dynamisch entwickelt“, sagt ŠKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. „Mit weltweit erfolgreichen Produkten und einer motivierten Mannschaft sind wir weiterhin auf Wachstumskurs. Die Strategie 2025 beschreibt den wohl größten Veränderungsprozess, mit dem wir das Unternehmen fit für die Zukunft machen – durch die Ausweitung der SUV-Offensive, die Digitalisierung von Produkten, Prozessen und der Produktion sowie den Einstieg in die Elektromobilität“, so Maier weiter.
Michael Oeljeklaus, ŠKODA Vorstand für Produktion und Logistik, fügt hinzu: „15 Millionen produzierte ŠKODA Fahrzeugen seit Beginn der Partnerschaft mit Volkswagen unterstreichen die hohe Fertigungsqualität unserer tschechischen und internationalen Standorte sowie die Kompetenz unserer Mitarbeiter. Die Traditionsmarke ŠKODA steht wegen ihrer Modellpalette, aber auch dank moderner Produktionsanlagen für hochwertige Technik und Effizienz.“
ŠKODA hat im vergangenen Vierteljahrhundert eine beispielhafte Erfolgsgeschichte geschrieben und ist in den Kreis der etablierten Volumenhersteller aufgestiegen. Nach dem 1991 erfolgten Neustart unter dem Dach des Volkswagen Konzerns bot die tschechische Marke zunächst eine Baureihe an und verkaufte 170.000 Fahrzeuge pro Jahr. 2016 erzielte der Hersteller mit weltweit 1.126.500 Auslieferungen einen neuen Bestwert. Nach den ersten fünf Monaten dieses Jahres liegt ŠKODA mit 480.000 ausgelieferten Fahrzeugen erneut auf Rekordkurs.
Heute ist ŠKODA mit sieben Modellreihen und über 40 Modellvarianten in allen wichtigen Segmenten vertreten. Im Februar 2017 leitete der neue ŠKODA KODIAQ die große SUV-Offensive der Marke ein. Diese wird vom Kompakt-SUV KAROQ fortgeführt, dessen Produktion in Kürze beginnt. An den 15 Millionen gebauten Fahrzeugen seit der Eingliederung in den Volkswagen Konzern hat der ŠKODA OCTAVIA mit 5,6 Millionen den größten Anteil, gefolgt vom Kleinwagen ŠKODA FABIA mit vier Millionen und dem ŠKODA SUPERB, der knapp über eine Million Mal gefertigt wurde.
Im Zuge seines Wachstumskurses setzt das Unternehmen auf ein internationales und leistungsfähiges Produktionsnetzwerk. Im Heimatland Tschechien betreibt der Hersteller neben dem Stammwerk in Mladá Boleslav weitere Fertigungsstätten in Kvasiny und Vrchlabí. Darüber hinaus laufen ŠKODA Fahrzeuge in Werken des Volkswagen Konzerns in China, Indien, Russland und der Slowakei vom Band.
Der konsequente Ausbau der Modellpalette sowie der Innovationskultur der Marke und die Erweiterung der Fertigungskapazität sind wichtige Bestandteile der ŠKODA Strategie 2025. Mit ihr bereitet sich der Autohersteller auf den fortschreitenden und tiefgreifenden Wandel in Gesellschaft und Industrie vor. In diesem Zusammenhang wird das Unternehmen in den kommenden Jahren sein Engagement auf den Themenfeldern Digitalisierung, Elektrifizierung und Internationalisierung nochmals deutlich intensivieren und moderne Lösungen für die Mobilität der Zukunft liefern.
ŠKODA Produktion seit der Eingliederung in den Volkswagen Konzern:
Modell | produzierte Fahrzeuge | Zeitraum |
FAVORIT | 768.690 | 1991 – 1995 |
FELICIA | 1.401.489 | 1994 – 2001 |
OCTAVIA | 5.618.597 | 1996 – bis dato |
FABIA | 4.004.569 | 1999 – bis dato |
SUPERB | 1.026.055 | 2001 – bis dato |
ROOMSTER | 371.503 | 2006 – 2015 |
YETI | 659.631 | 2009 – bis dato |
CITIGO | 222.127 | 2011 – bis dato |
RAPID | 892.732 | 2011 – bis dato |
KODIAQ | 34.607 | 2016 – bis dato |
15.000.000 | 1991 – bis dato |