https://www.youtube.com/watch?v=I3UNJxNWb2I&feature=youtu.be
In den 1960er und 1970er Jahren erlebte der sogenannte Italowestern seine goldene Ära. Die Filmklassiker jener Zeit verhalfen nicht nur den Regisseuren Sergio Leone und David Lean zu Weltruhm, sondern auch zahlreichen Schauspielern – darunter Clint Eastwood, Burt Lancaster, Orson Welles und Henry Fonda. Ein Großteil dieser cineastischen Werke wurde in der spanischen Tabernas-Wüste in Andalusien gedreht. Ihre karge Landschaft diente als ideale Kulisse für internationale Wildwestfilm-Produktionen. Pro Jahr entstanden in der Provinz Almería bis zu 50 Filme.
Mit der schwindenden Beliebtheit des Wildwest-Genres endete auch die Blütezeit der Wüste von Tabernas. 2016 wurden hier nur fünf Filme gedreht. Insgesamt leidet das strukturschwache Gebiet im Süden Spaniens unter massivem Bevölkerungsrückgang. Zahlreiche Städte wie Marchalico, Hueli und Marcheño sind inzwischen komplett verlassen. Diese Problematik gilt auch für viele andere Regionen des Landes: Seit dem Jahr 2000 stieg die Zahl der Dörfer mit weniger als 100 Einwohnern in ganz Spanien laut offizieller Statistik um 358 auf 1.286 an.
ŠKODA bringt die Wüste wieder zum Blühen
Der spanische Importeur hat gemeinsam mit der Muttergesellschaft ŠKODA AUTO die Initiative ergriffen, um diesem Trend sowohl im ehemaligen spanischen Film-Mekka als auch in anderen Regionen Europas entgegenzutreten. Mit dem Projekt ,The Desert Cowboys‘ will die tschechische Traditionsmarke der Wüste von Tabernas neues Leben einhauchen. Im Mittelpunkt steht dabei der ŠKODA KODIAQ. Er verbindet als eine Art moderne Postkutsche des 21. Jahrhunderts die einzelnen, teils sehr entlegenen Ortschaften miteinander und übernimmt dabei die Rolle als kostenloses Sammeltaxi. Das erste große SUV der Marke verfügt hierzu über die idealen Voraussetzungen: Der KODIAQ überzeugt mit dem größten Kofferraum seiner Klasse, bis zu sieben Sitzplätzen und mehr als 30 ,Simply Clever’-Details. Dank innovativer Konnektivitätslösungen und moderner Assistenzsysteme kommt das auf Wunsch mit Allradantrieb und Direktschaltgetriebe (DSG) erhältliche SUV-Modell auch in der schroffen Wüste Andalusiens stets sicher ans Ziel.
Auf der Website www.thedesertcowboys.com informiert die Importgesellschaft gemeinsam mit der tschechischen Firma ŠKODA AUTO in kurzweiligen, in bestem Wildweststil produzierten Videos über die Aktion und erzählt die Geschichten von Menschen, die unmittelbar von diesem Projekt profitieren. Wie zu den filmischen Glanzzeiten der Region treten dabei neben dem ŠKODA KODIAQ auch einige Bewohner der Tabernas-Wüste ins Rampenlicht. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Vereinsamung an und schlagen neue Brücken. ŠKODA hat sich mit ,The Desert Cowboys‘ ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Damit der KODIAQ die Gemeinden miteinander verbinden kann, soll das Video zur Aktion mindestens fünf Millionen Views erzielen. Somit trägt jeder Internetnutzer seinen Teil zum Erfolg des Projekts bei und verhilft der strukturschwachen Region im Süden Europas zu neuer Stärke.
Zusätzlich engagiert sich ŠKODA als offizieller Sponsor des Almería Western Film Festival, das in diesem Herbst vom 11. bis zum 14. Oktober stattfindet. Die Veranstaltung, bei der sich alles um die Faszination Wildwestfilm dreht, lockt seit 2011 alljährlich Gäste aus aller Welt nach Tabernas und rückt die Attraktivität der Provinz Almería sowohl für Filmproduktionen als auch für den Tourismus in den Mittelpunkt.
ŠKODA nimmt seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung traditionell sehr ernst und engagiert sich unter anderem für die Belange von Menschen, die in entlegenen Gebieten leben. So stiftete die Marke der Stadt Valdelinares – dem höchstgelegenen Ort Spaniens – 2015 einen allradgetriebenen OCTAVIA SCOUT und verhinderte damit die Schließung der örtlichen Schule.