Das computeranimierte Designmodell ŠKODA VISION GT gehört zu den Highlights der Ausstellung „Design und Transformation“ in Brüssel. Anlässlich der EU-Präsidentschaft der Tschechischen Republik präsentieren hier zahlreiche tschechische Unternehmen Produkte und Designs von 1990 bis 2020. Für das Modell der VISION GT ließ sich das Team von ŠKODA Design vom ŠKODA 1100 OHC aus dem Jahr 1957 inspirieren. Mit ihr setzt der Automobilhersteller ein klares Zeichen für nachhaltige Sportlichkeit und Emotion im digitalen Zeitalter. Die digitale VISION GT steht in der Tradition der Reihe „Icons Get a Makeover“, zu der auch Ikonen der Unternehmensgeschichte wie der 130 RS, der FELICIA oder der RAPID MONTE CARLO zählen.
Die VISION GT ist ebenso wie der 1100 OHC ein roter, offener Rennwagen. Der Designentwurf ist allerdings als Einsitzer angelegt, der Fahrer sitzt mittig im Fahrzeug. Oberhalb des futuristischen, oben und unten abgeflachten Karbon-Lenkrads findet sich eine flache Bildschirmleiste, die auch als Windschutz dient. Wichtige Informationen werden dem Fahrer direkt auf sein Helmvisier projiziert, ähnlich wie bei einem Head-up-Display. Ein aktives Fahrer‑Cockpit mit beweglich aufgehängtem Sitz gleicht g-Kräfte optimal aus.
Das Exterieur der flachen VISION GT prägen klare Linien und scharfe Kanten. Das Design erinnert an aktuelle Rennwagen der Formel E, das verdeutlicht besonders der spektakulär gestaltete, zweiteilige Heckflügel. Eine aktive Aerodynamik sorgt jederzeit für optimale Fahrleistungen. Zwischen den beiden oberen Flügelprofilen leuchtet in kräftigem Rot die neue ŠKODA-Wortmarke als Hologramm. Den Schriftzug trägt die VISION GT auch an der sehr flachen Front, sie zitiert die geschwungene ŠKODA-Linie.
Die Ausstellung „Design und Transformation“ ist bis zum 8. Januar 2023 im Design Museum in Brüssel zu sehen, einige Exponate sind bis zum 2. Oktober 2022 außerdem im Prague House in Brüssel ausgestellt.