Die 103. Ausgabe der Tour de France führte drei Wochen lang über 3.500 Kilometer und 28 teils extrem steile Anstiege quer durch die ,Grande Nation‘ und begeisterte viele Millionen Radsportfans in aller Welt. Die Zieldurchfahrt erfolgte traditionell auf dem Pariser Prachtboulevard. Christopher Froome trug das Gelbe Trikot souverän nach Paris und verewigte sich bereits zum 3. Mal in die Siegerliste des prestigeträchtigen Radrennens.
Wie im vergangenen Jahr sponserte ŠKODA bei der Frankreich-Rundfahrt das Grüne Trikot für den Führenden in der Punktewertung, das zum fünften Mal in Folge der Slowake Peter Sagan eroberte. Alle vier Sieger-Trophäen der Tour de France sind ‚designed by ŠKODA Design’ und ‚made in Czech Republic’. Hergestellt wurden die 60 Zentimeter hohen und vier Kilogramm schweren Einzelstücke von der renommierten tschechischen Glasmanufaktur Lasvit in Nový Bor. Ihre emotionale Form greift gekonnt die Formen eines Rades auf und erinnert damit an die Wurzeln des Traditionsunternehmens, das vor 121 Jahren mit dem Bau von Fahrrädern startete.
Während der dreiwöchigen Tour de France fuhr die Marke auch in diesem Jahr stets vorneweg: Der ŠKODA SUPERB von Tour-Direktor Christian Prudhomme war erneut als ,Red Car‘ an der Spitze des Fahrerfeldes im Einsatz und führte das Peloton auf den 21 Etappen bis nach Paris. Passend dazu präsentierte sich die SUPERB Limousine in der auffälligen Lackierung ,Corrida-Rot‘. Eines der wichtigsten Ausstattungsdetails ist das große Panoramaglasdach. Es lässt sich per Knopfdruck aus der zweiten Sitzreihe öffnen – so kann Tour-Direktor Prudhomme bei geöffnetem Dach im Fond stehen und erhält vor Freigabe eines Etappenstarts einen optimalen Blick auf das Peloton. Zudem verfügt der SUPERB über zahlreiche Technikfeatures, die ihn zur mobilen Schaltzentrale der Tour de France prädestinieren. Die Limousine empfängt beispielsweise mehrere Funkkanäle, über die der Tour-Direktor Informationen sammeln und auf dieser Basis sportliche oder sicherheitsrelevante Anweisungen geben kann.
Als offizieller Hauptsponsor und Fahrzeugpartner des berühmtesten Radrennens der Welt setzte die tschechische Traditionsmarke darüber hinaus 250 Begleitfahrzeuge sowie mehr als 50 Teamfahrzeuge ein. Die ŠKODA Flotte ist seit vielen Jahren das Herzstück der Aktivitäten des Unternehmens im Rahmen der Tour de France. Während ihres rund dreiwöchigen Einsatzes absolviert die Flotte der Marke etwa 2,8 Millionen Kilometer. Seit 2004 summiert sich die Gesamtfahrleistung bei der Tour de France auf über 30 Millionen Kilometer.
Auf der letzten Etappe von Chantilly nach Paris sorgte ŠKODA für ein ganz besonderes Highlight: Erstmals überhaupt zeigte sich der neue ŠKODA KODIAQ der Öffentlichkeit. Das moderne SUV mit Allroundqualitäten feiert im Oktober auf dem Pariser Automobilsalon seine Ausstellungspremiere und Anfang 2017 sein Marktdebüt. Auf der vielbeachteten Abschlussetappe der Tour de France begleitete der ŠKODA KODIAQ die umjubelten Tour-Sieger auf ihrem Weg bis zur Champs-Élysées und machte trotz rot-grau-schwarzem Tarnkleid auf dem Pariser Prachtboulevard eine gute Figur.
Das Radsport-Engagement zeigt die besondere Beziehung von ŠKODA zum Fahrrad, mit dem die Geschichte des Automobilherstellers begann. 1895 – also vor mehr als 121 Jahren – gründeten Václav Laurin und Václav Klement eine Fahrradmanufaktur im böhmischen Mladá Boleslav, dem Stammsitz der Marke. Bereits zehn Jahre später rollte mit der Voiturette A das erste Automobil der jungen Firma aus den Werkshallen. 1925 fusionierte Laurin & Klement mit ŠKODA.
Heute engagiert sich ŠKODA auf vielen Ebenen als ,Motor des Radsports‘ und war in diesem Jahr zum 13. Mal offizieller Sponsor und Fahrzeugpartner der Tour de France. 2016 trat ŠKODA zudem zum zweiten Mal als Partner des Grünen Trikots für den besten Sprinter ins Rampenlicht. Darüber hinaus unterstützt ŠKODA wie bereits in den vergangenen Jahren die Spanien-Rundfahrt (‚Vuelta‘).