Tschechischer Autogipfel bei ŠKODA: Weichenstellung für den Automobilstandort Tschechien

› Die Regierung der Tschechischen Republik und die tschechische Automobilindustrie diskutieren Zukunftsfragen auf dem ,Kolloquium zur Zukunft der Automobilindustrie in der Tschechischen Republik‘
› Hochrangiges Teilnehmerfeld mit tschechischem Ministerpräsidenten Sobotka, weiteren Regierungsvertretern, Vertretern des tschechischen Automobilverbands, der Gewerkschaftsorganisation sowie der tschechischen Wirtschaft
› Kolloquium will Wachstumsimpulse schaffen und Weichen für erfolgreiche Zukunft der tschechischen Autoindustrie stellen
› Elektromobilität, autonomes Fahren, Digitalisierung und innovative Mobilitätsdienstleistungen stehen im Mittelpunkt

Mladá Boleslav, 10. Februar 2017 – Das von dem tschechischen Automobilindustrie-Verband organisierte ,Kolloquium zur Zukunft der Automobilindustrie in der Tschechischen Republik‘ findet am 16. Februar am ŠKODA Stammsitz in Mladá Boleslav statt. Zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft diskutieren wichtige Zukunftsfragen und -chancen für die heimische Automobilindustrie. Die prominent besetzte Konferenz – an der unter anderem der tschechische Premier Bohuslav Sobotka (ČSSD) sowie zahlreiche Regierungsvertreter teilnehmen werden – will neue Wachstumsimpulse generieren und zugleich Weichen für die moderne, individuelle Mobilität stellen. ŠKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier sieht in dem Kolloquium eine große Chance für die tschechische Wirtschaft und das ganze Land.

„Die Automobilindustrie steht vor einer Zeitenwende und neuen Pioniertagen: Die Digitalisierung, Elektrifizierung und Urbanisierung durchdringt mit immer größerer Wucht auch die Automobilindustrie, unsere Produkte sowie ihre Nutzung“, sagt ŠKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier und fügt hinzu: „Dadurch entstehen neue Geschäftsfelder, die großes Potenzial bieten und neue Chancen eröffnen. Wir müssen an unseren heimischen Standorten rechtzeitig Voraussetzungen für das Auto von morgen schaffen, um den erfolgreichen Kurs der tschechischen Automobilindustrie auch in Zukunft fortsetzen zu können“, so Maier weiter.

Im Fokus des Kolloquiums stehen daher digitale Technologien, Themen der Ausbildung, der Elektromobilität sowie Mobilitätskonzepte der Zukunft in Verbindung mit autonomen Fahrzeugen.

ŠKODA begrüßt das Engagement der tschechischen Regierung, die mit dem ,Kolloquium zur Zukunft der Automobilindustrie in der Tschechischen Republik‘ einen wichtigen Beitrag für eine weiterhin wettbewerbsfähige heimische Automobilindustrie leistet.

„Als Gastgeber der Veranstaltung und größtes Industrie-Unternehmen des Landes ist es uns ein besonderes Anliegen, den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik im Hinblick auf die Herausforderungen für den Automobilstandort Tschechien zu fördern. ŠKODA wird sich daher intensiv in die Veranstaltung einbringen und die tschechische Regierung bei der Analyse der Ausgangssituation und der Ableitung von Handlungsfeldern unterstützen“, so Maier.

Mit der Strategie 2025 hat ŠKODA bereits einen eigenen Meilensteinplan für den technologischen Wandel und ein langfristiges Wachstum des Unternehmens gestellt. Damit will das tschechische Traditionsunternehmen in zwei Dimensionen wachsen: Es soll der Fahrzeugabsatz weiter konsequent erhöht werden; zusätzlich werden neue Geschäftsfelder für innovative Mobilitätsdienstleistungen aufgebaut.

Ein Bestandteil dieser zukunftsweisenden Strategie ist das neue DigiLab in Prag, mit dem das Unternehmen seine Innovations- und digitale Entwicklungskompetenz stärkt. Kreativteams werden hier neue Geschäftsmodelle erforschen und entwickeln. Dabei geht es insbesondere um die stärkere Einbindung digitaler Technologien in das bisherige ŠKODA Kerngeschäft und die Entwicklung innovativer Konnektivitäts- und Mobilitätsdienste. Mit modernen Dienstleistungen für die individuelle Mobilität will ŠKODA neue Geschäftsfelder erschließen.

Die Automobilindustrie ist im Heimatland von ŠKODA einer der Pfeiler der Wirtschaft und sorgt für Wohlstand und technischen Fortschritt. Sie trägt neun Prozent zum Bruttosozialprodukt Tschechiens bei und ist mit mehr als 150.000 Beschäftigten einer der wichtigsten Arbeitgeber – Tendenz steigend. 25 Prozent aller tschechischen Exporte entfallen auf die Automobilbranche.

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