Vom 3D-Modell auf den Fahrersitz im aufgefrischten Octavia

Vom 3D-Modell auf den Fahrersitz im aufgefrischten Octavia
4. 6. 2024 Unternehmen

Raphaël Poissonnier aus Frankreich ist der Gewinner eines von Škoda organisierten Gewinnspiels auf der Plattform Printables.com. Der erste Preis ermöglichte ihm die Teilnahme an der Presseveranstaltung zum aufgefrischten Octavia. So machte sich Raphaël im Mai 2024 mit einer Gruppe französischer Journalisten auf den Weg nach Wien zu den ersten Testfahrten. Die Route führte die Teilnehmer vom Flughafen Wien nach Mähren.

lamagneto_915904_a7a1dfffRaphaël Poissonniers Gewinnerfoto

„Ich habe das Fahrzeug sehr gemocht. Vor allem, als ich allein damit unterwegs war, hat es mir so viel Spaß gemacht, dass ich oft zu spät am Zielpunkt ankam", erzählt Raphaël mit einem Lächeln. Er berichtet auch, dass die Teilnahme an der Veranstaltung der Startschuss für neue Freundschaften war. „Es war toll, die Erfahrung eines neuen Fahrzeugs mit Leuten zu teilen, die viel mehr über Automobile wissen als ich“, sagt er.

Der beste erste Eindruck

Welchen Eindruck hat der aufgefrischte Octavia auf ihn gemacht? „Ich selbst fahre einen etwas älteren Kleinwagen, aber auf Geschäftsreisen bin ich oft mit verschiedenen Mietwagen unterwegs. Da ich noch nie einen Škoda ggefahren bin, war der Octavia eine große und sehr angenehme Überraschung für mich", beginnt er seinen Bericht. Bei der Aufzählung all der Dinge, die ihn beeindruckt haben, verweist er vor allem auf die Assistenzsysteme.

„Ich habe den adaptiven Abstandsassistenten und Funktionen wie den Spurhalteassistenten ausprobiert, die ich sehr nützlich fand. Der Abstandsassistent ist so gut, dass man manchmal kaum die Pedale berühren muss, und ich habe mich dank ihm immer sicher und wohl im Auto gefühlt", sagt Raphaël. Ein weiteres tolles Feature, das er schätzt, ist das Head-up-Display, das Navigationsanweisungen und andere nützliche Informationen direkt im Blickfeld des Fahrers anzeigt.

IMG_6589_14f8af2dRaphaël Poissonnier schätzt vor allem die praktischen Details im Innenraum.

Raphaël lobt auch die praktischen Details des Octavia. Obwohl er an dem Wochenende nicht den gesamten Platz im Kofferraum nutzen konnte, entdeckte er viele andere nützliche Funktionen des Fahrzeugs. „Ich habe natürlich meine Drohne mitgenommen und damit Fotos gemacht. Und es gibt viele USB-C-Anschlüsse im Auto, sodass das Aufladen der Drohne und anderer elektronischer Geräte unterwegs kein Problem war", betont er. Der USB-C-Anschluss im Rückspiegel sei ebenfalls sehr nützlich, sagt er, denn er erleichtere den Anschluss der Bordkamera. „In meinem Fahrzeug muss ich auch lange darüber nachdenken, wohin ich den Müll entsorgen soll. Der Octavia hat kleine Abfalleimer in den Türtaschen, und das ist wirklich praktisch", sagt Raphaël.

img_9274_a0aa561c-1920x1281_fb77b157Innenraum des Škoda Octavia der vierten Generation

Bevor er zu seinem 3D-Drucker zu Hause zurückkehrte, genoss Raphaël noch eine Auszeit in Prag und einen Besuch bei Prusa Research. „Die Führung war großartig, weil ich Teile der Produktionsanlagen sehen konnte, die üblicherweise nicht besichtigt werden können. Es war auch toll, mit den Experten über die Werkzeuge zu sprechen, die sie verwenden.", erklärt der Gewinner des Wettbewerbs. „Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, meinen Lebensunterhalt mit meinem neuen 3D-Drucker zu verdienen – als Ingenieur könnte ich verschiedenen kleinen Firmen individuelle Anpassungsdienste anbieten“, fügt Raphaël hinzu.

Wer weiß, vielleicht bringt ihn diese Idee dazu, auf einen Octavia umzusteigen, nachdem dieser ihn so sehr beeindruckt hat. „Keiner meiner Freunde hat einen Škoda, aber ich werde ihnen auf jeden Fall empfehlen, ihn auf ihre Kaufliste zu setzen. Und wenn ich mich entscheide, mein jetziges Fahrzeug zu ersetzen, weiß ich auf jeden Fall, wo ich zuerst schauen muss", sagt er mit einem Lächeln.

Raphaël nahm nicht nur an dem Wettbewerb teil, um den neuen Octavia fahren zu können, sondern auch, weil er die Fähigkeiten seines 3D-Druckers testen wollte, den er sich letztes Jahr zu Weihnachten zugelegt hatte. Die Herausforderung des Wettbewerbs bestand darin, ein Modell des Autos mit dem 3D-Drucker zu erstellen und das originellste Foto damit zu machen.

Raphaël klebte sein 3D-Modell des Octavia auf seine leichte Drohne und ließ sie in den Himmel steigen. Seine Kreativität wurde von anderen Nutzern der Printables-Plattform honoriert. „Es war alles ein bisschen kurzfristig und ich hatte Glück, dass alles reibungslos verlief. Ich habe das Bild auch in großer Eile aufgenommen, weil der Einsendeschluss des Wettbewerbs näherrückte und das Wetter schlecht war, was für das Fliegen einer Drohne nicht ideal ist. Letztendlich war ich also extrem zufrieden mit dem Ergebnis", sagt Raphaël, der für den Gewinn des Wettbewerbs auch einen neuen Drucker von Prusa Research erhalten hat.

Raphaël Poissonnier

Raphaël kommt ursprünglich aus Saint-Étienne und arbeitet als Projektleiter im Maschinenbau, sodass er eine ziemlich genaue Vorstellung von der Automobilindustrie hat. Er arbeitet sogar mit einigen tschechischen Unternehmen zusammen, die zu den Kunden seines Arbeitgebers gehören. Während seines Studiums an der technischen Hochschule sammelte er Erfahrungen im Ausland, zum Beispiel in Finnland. „Ich liebe das Reisen und das Kennenlernen neuer Kulturen“, sagt er.

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